„“Biennale LANDschafftKUNST X: UNLIMITED – Kunst kennt keine Grenzen“ am 12. Juli in Neuwerder

Kunst beginnt dort, wo Grenzen verschwimmen – dies macht LANDschafftKUNST (LSK) seit zehn Jahren erlebbar. Zur Jubiläumsausgabe im Juli 2025 verwandelt sich das havelländische Neuwerder erneut in einen besonderen Ausstellungsort. Unter dem Motto „Kunst kennt keine Grenzen“ und im Rahmen von „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“ trifft internationale Gegenwartskunst auf ländlichen Raum. Gezeigt werden Installationen, Performances, Videos, Malerei und Skulpturen in außergewöhnlicher Umgebung. Offen, experimentierfreudig, nahbar.

Außerhalb klassischer Museen, lädt LANDschafftKUNST dazu sein, Kunst in außergewöhnlichen Räumen neu zu erleben. So wird das Dorf selbst zur Galerie: Scheunen, Gärten, Wiesen, das alte Feuerwehrhaus oder historische Backhäuser werden zu lebendigen Ausstellungsorten.

Eingeladene Künstler:innen aus Chile, Italien, Kuba, Marokko, dem Libanon, Slowenien, und den USA  bringen ihre Perspektiven nach Neuwerder – und treffen hier auf eine besondere Form des Austauschs: ein Dorf, das nicht nur Räume, sondern auch den Dialog öffnet. Die Dorfbewohner:innen sind dabei nicht nur Gastgeber:innen, sondern aktiver Teil des Projekts: In enger Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft entstehen Werke, die Grenzen überschreiten und Verbindungen schaffen – über Länder, Generationen und Lebenswelten hinweg.

So entsteht ein einzigartiges Zusammenspiel aus Ort, Kunst und Gemeinschaft – das inspiriert, bewegt und neugierig macht auf neue Perspektiven.

Folgende Künstler:innen zeigen im Rahmen der Biennale ihre Arbeiten: Laura Bruce (USA), Teresa Casanueva (Kuba), Claudio dÀmbrosio (Italien), Myriam El Haik (Marokko), Zora Jankovic (Slowenien) María Muñoz (Chile), Salah Saouli  (Libanon) sowie Anna Arnskötter, Ernst Baumeister, Christel Fetzer, Lutz Friedel, Hannah Gieseler, Moritz Götze, Peter Herrmann, Michael Hischer, Ulrike Hogrebe, Tobias Kielinger, Peter Kröning, Michael Kruscha, Susanne Ruoff, Hans Scheib, Alexandra Schlund, Tatjana Schülke, Christoph Scholz, Lothar Seruset, Matthias Stuchtey und Susanne Wehr.