Waschhaus Potsdam / Kunstraum Potsdam

Finissage „GEHEIMES LAND“ am 15. Dezember in Potsdam

Arbeiten der Fotografin Anne Heinlein über militärische Sperrgebiete in der DDR

Schwarz-weiß Fotografie eines Waldstückes in der Nähe von Krienke.
Wald bei Krienke, 2020. ©Anne Heinlein

Finissage mit szenischer Lesung von Absolvent:innen der Hochschule Ernst Busch

Noch bis zum 16. Dezember ist die aktuelle Ausstellung GEHEIMES LAND von Anne Heinlein im Kunstraum Potsdam zu sehen. Die Potsdamer Fotografin widmet sich darin den ehemaligen militärischen Sperrgebieten der DDR, die rund 12 Prozent des Territoriums umfassten. Anne Heinlein fotografierte die heute zum Teil kontaminierten Landschaften und ihre dem Zerfall überlassenen Ruinen. Ihren großformatigen Fotografien stellt sie in der Ausstellung den fotografischen Zeugnissen und Berichten aus den Akten der Staatssicherheit gegenüber und ermöglicht so eine künstlerische Aufarbeitung der Geschichte, indem sie die vergangene Welt aus der Gegenwart heraus betrachtet. Es geht in GEHEIMES LAND um Erinnerung, die Suche nach Wahrheit, um Schicksale und militärischen Drill.

Im Rahmen der Finissage am 15. Dezember bietet eine szenische Live-Lesung im Kunstraum Potsdam durch Absolvent:innen der Hochschule Ernst Busch Berlin Einblicke in die in der Ausstellung gezeigten Berichte der Stasi-Unterlagenbehörde.

Ihr Besuch

Informationen zu Ihrem Besuch

Finissage 15. Dezember, 16 Uhr
Eintritt frei

Laufzeit der Ausstellung 9. November bis 16. Dezember 2024

Ort Waschhaus Potsdam / Kunstraum Potsdam
Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam

Im Januar 2025 wandert die Ausstellung in das Zonengrenz-Museum in Helmstedt.

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