Was passiert, wenn „heimischer“ Boden auf andere Traditionen trifft?
Sebastian Eschenbachs Dokumentarfilm gewährt einen Blick über den Gartenzaun, hinein in die Gärten derer, die oft unfreiwillig nach Brandenburg gekommen sind. Was bedeutet Garten für sie? Welche Gefühle, Erinnerungen, Erlebnisse, Gerüche und Geschmäcker verbinden sie mit ihrem Stück Land? Welche Gerichte kochen sie aus ihren Erzeugnissen?
Der Film ist leise, beobachtend, lädt zu genauem Hinsehen ein. Ein Subtext entsteht über das Leben, in der Uckermark, in Brandenburg, heute, die neuen Bewohner:innen, ihren Wurzeln, die sie schlagen, und uns. Der Garten wird zu einer Metapher.