Kulturprogramm zum Bundesfachkongress Interkultur

Mitten in der Innenstadt gelegen erzählt das Museum die Geschichte der niederländischen Einwanderung im 18. Jahrhundert nach Potsdam. Mit vielen Originaldetails aus dem Barock ist das Haus des Baumeisters Jan Bouman ein begehbares Zeugnis niederländischer Baukunst. Eine Ausstellung vermittelt Einblicke in die Geschichte der reformierten Gemeinde, der neben den aus Frankreich stammenden Hugenotten auch Einwander:innen aus der Pfalz, der Schweiz, Ungarn und eben den Niederlanden angehörten.

• Eintritt: 3 €
• Treffpunkt: 15. 09. 23 um 14 Uhr, im Jan Bouman Haus, Mittelstraße 8
• Um Voranmeldung wird gebeten unter: groetschel@jan-bouman-haus.de

Skulpturen, Gemälde und botanische Arten in der Potsdamer Schloss- und Gartenlandschaft sind mit der preußischen und deutschen Kolonialgeschichte verbunden. Diese Orte beheimaten Traditionen und Praktiken, die nicht in die Vorstellungen der deutschen Geschichtsschreibung und der preußischen Identität passen. Auf unserer Tour laden wir Sie ein, diese durch den Kolonialismus geprägten Lebensperspektiven und –geschichten wiederzufinden. Wir wollen Unerzähltes erzählen und neue Diskussionen eröffnen.

• Kosten: 5 € Teilnehmergebühr
• Anmeldung unter: plattformkb@gesellschaft-kultur-geschichte.de
• Treffpunkt 15. 09. 23 um 14 Uhr vor dem Besucherzentrum am Neuen Palais

Die Brandenburg.Ausstellung macht neugierig auf die Vielfalt des Landes. Sie lädt ein zu einer Reise durch zehn Jahrhunderte und durch unterschiedliche Regionen. Das Spektrum der Themen, die Perspektive der Menschen in der Geschichte und die Einladung zum Mitmachen – die Brandenburg.Ausstellung setzt ihre Themenschwerpunkte da, wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen.

Erhalten Sie in einer 60-minütigen Überblicksführung die wichtigsten Informationen und Hintergründe zur brandenburgischer Geschichte und Kultur.

• Eintritt frei
• Treffpunkt 15.9. um 14:30 am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt, 14467 Potsdam
• Um Anmeldungen wird gebeten unter: kontakt@gesellschaft-kultur-geschichte.de

Das Neue Palais, vis-à-vis unseres Konferenzorts, ist das größte Barockschloss im Park Sanssouci – gebaut unmittelbar nach dem Siebenjährigen Krieg als Zeichen der ungebrochenen Leistungsfähigkeit Preußens. König Friedrich benutzte dieses ihm selbst zu groß erscheinende Schloss nur selten als Residenz, trotz einer prachtvoll ausgestatteten Königswohnung im Südostflügel.  Bei einer Führung lernen Sie die Marmorgalerie mit rotem Jaspis und Carrara-Marmor und den Grottensaal, mit einer Vielzahl von funkelnden und glitzernden Mineralen, Muscheln und Fossilien kennen.

• Kosten: 15,90 € inkl. Eintritt ins Neue Palais
• Treffpunkt 15.09.23 um 14 Uhr Eingang Neues Palais
• Mindestens 22 Teilnehmer:innen

Bitte über die Kongressanmeldung buchen.

Lassen Sie sich von unserem Parkführer direkt am Konferenzort abholen und unternehmen einen nachmittäglichen Spaziergang

Der Schlosspark Sanssouci gehört zu den größten seiner Art weltweit. Unser Guide führt Sie bei einem kurzweiligen Rundgang durch das Gartenparadies Friedrichs des Großen zu den Highlights des königlichen Parks. Vom Neuen Palais geht es vorbei am Chinesischen Haus und dem beeindruckenden Orangerieschloss, zum weltberühmten Schloss Sanssouci.

• Kosten: 12,80 € inkl. persönlicher Potsdam Guide
• Mindestens 17 Teilnehmer:innen
• Treffpunkt 15.09.23 um 14 Uhr, Haus 8 Universität Potsdam, Konferenzort

Bitte über die Kongressanmeldung buchen.

Hunde mit eigenen Dienern, ein Tunnel für die Küche und ein chinesisches Haus – Sanssouci birgt viele geheimnisvolle Geschichten. Wir zeigen Euch die spannendsten Ecken vom Garten des Königs und entdecken die wunderbare Tier- und Pflanzenwelt. Komm mit auf eine Reise in die Vergangenheit.

• Kosten: 14,50 € inkl. Eintritt ins Neue Palais
• Treffpunkt 15. 09. 23 um 9:00 – 11:00 Uhr Haus 8 Universität Potsdam, Konferenzort

Bitte über die Kongressanmeldung buchen.

Ein geführter Spaziergang von der Glienicker Brücke über die Schwanenallee zum Neuen Garten und dort entlang an den 2019 aufgestellten Stelen mit Informationen über den DDR-Grenzverlauf, die massive Zerstörung des Parks durch die monströsen Grenzanlagen, sowie über missglückte und geglückte Fluchten durch die Historikerin Florentine Schmidtmann.

• Kostenfreie Teilnahme, Dauer 2 Stunden, Spaziergang von bis zu 3 km
• Minimale Teilnehmendenzahl: 4 Personen
• Treffpunkt 15.9. um 14:30 an den Kolonnaden der Glienicker Brücke nahe der Berliner Str. 86, 14467 Potsdam. Haltestelle Tram 93 Glienicker Brücke
• Um Anmeldungen wird gebeten unter: f.schmidtmann@gesellschaft-kultur-geschichte.de