Städtisches Museum Eisenhüttenstadt

Podiumsgespräch „Lebens[t]RÄUME – Leben im Modell. Ein Gesprächsabend“ am 11. Juni in Eisenhüttenstadt

Veranstaltungsreihe „Opulenz und Ordnung“

Eine sehr alte Karte des Stifts- und Klosters Neuzelle.
Foto: ©Lebens(t)räume – aus dem Stiftsatlas Neuzelle

Orte neu denken

Zwischen Mai und Oktober laden die Stiftung Stift Neuzelle und das Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt zu Aktions- und Mitmachtagen ein, die einen ganz neuen Blick auf die scheinbar so unterschiedlichen Orte werfen und fragen: Wie lassen sich das barocke Kloster Neuzelle und die ehemals sozialistische Planstadt Eisenhüttenstadt zusammen denken? Und wie empfinden die Menschen vor Ort diese Zuschreibungen von Opulenz auf der einen und Ordnung auf der anderen Seite? Diesen Fragen wird in den kommenden Monaten in Veranstaltungen nachgegangen.

Ein Blick auf geplante Räume und gelebte Orte

Am 11. Juni findet im Rahmen der Sonderausstellung „Traum von Eisenhüttenstadt – Ungebaute Visionen“ des Städtischen Museums in Eisenhüttenstadt eine Gesprächsrunde mit Expert:innen für Bauforschung, Denkmalschutz und Architektur statt. Unter dem Titel „Lebens[t]RÄUME – Leben im Modell. Ein Gesprächsabend“ begeben sich die Expert:innen auf Spurensuche: Die Planstadt und der Klosterplan bilden die Grundlage der heute denkmalgeschützten architektonischen Anlagen. Beide Orte stellten und stellen Lebensraum dar. Ideologie und Notwendigkeit formten die 75-jährige sozialistische Planstadt und das mehr als 750 Jahre alte Zisterzienserkloster. Welchen Plänen wurde gefolgt? Im Rahmen der Gesprächsrunde beleuchten die Expert:innen die Spuren von Ästhetik, Funktionalität und Ideologie und erörtern, welche Pläne umgesetzt wurden und welche nicht.

Ihr Besuch

Beginn 18 Uhr
Eintritt frei

Ort Städtisches Museum Eisenhüttenstadt, Löwenstr. 4, 15890 Eisenhüttenstadt

Kontakt

Museum Utopie und Alltag (für Besucher:innenfragen)