Livestream – 1. Forum Kulturland Brandenburg „Gemeinsam Kultur gestalten“

An dieser Stelle können Sie am 10.4. ab 11 Uhr den Livestream abrufen. Um 13 Uhr wird der Livestream pausiert. Ab 15 Uhr geht es dann weiter.

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Als spartenübergreifendes und interdisziplinär angelegtes Programm treffen bei Kulturland Brandenburg Akteur:innen an den Schnittstellen von Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung und Tourismus auf kreative Weise aufeinander. Dabei hat sich ein besonderes Netzwerk entwickelt, das wir sehr schätzen. Am 10. April 2024 laden wir von 11 bis 16 Uhr zu einem Austausch nach Potsdam ein, um gemeinsam neue Impulse und Ideen für das zukünftige Programm von Kulturland Brandenburg zu erschließen. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen von Kulturakteur:innen, Interessierten, langjährigen Partner:innen und neuen Kolleginnen, um miteinander zu folgenden Fragen ins Gespräch zu kommen:

Welche Chancen und Herausforderungen bieten kulturelle Netzwerke? Welche Potenziale können aus einer überregionalen Zusammenarbeit gewonnen und verstetigt werden? Wie können vielfältige Geschichten als gemeinsame Erzählung wirken? Was bewegt die Brandenburg:innen heute und in Zukunft?

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Zu Beginn der Veranstaltung bieten zwei Expert:innen Denkanstöße in Form von kurzen Impulsen. Im zweiten Teil gehen wir in den Austausch, um Ideen zu besprechen und verschiedene Vorschläge zu erarbeiten. Die Ergebnisse werden im Anschluss vorgestellt und reflektiert, sodass sich ein reichhaltiges Spektrum an Perspektiven für die weitere Programmarbeit und inhaltliche Schwerpunktsetzung von Kulturland Brandenburg 2026/2027 und darüber hinaus ergibt.

Ganz im Sinne eines lebendigen Netzwerks bietet der Tag die Möglichkeit, beim Kaffee miteinander ins Gespräch zu kommen, bestehende Verbindungen zu pflegen und neue Allianzen zu knüpfen. Haben Sie schon Gedanken und Ideen für zukünftige Themen, dann bringen Sie diese gerne mit.

Die Impulsvorträge und die Ergebnispräsentationen werden live auf dem YouTube-Kanal von Kulturland Brandenburg gestreamt.

Programm

10.15 Uhr: Ankommen, Anmelden und Kaffee

11 Uhr: Beginn (Livestream) 
Begrüßung
Katja Melzer, Geschäftsführung der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH
Grußwort
Tobias Dünow, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

11.30 Uhr: Impulse (Livestream) 
Christian Müller-Lorenz
„Ein Blick zurück, ein Blick nach vorn – das Beteiligungsprogramm von Kulturland Brandenburg“

Dr. Ropert Peper
„Netzwerke mit Leben füllen: ein soziologischer Impuls für eine gelingende Beziehungsarbeit“

Iris Rajanayagam
„Erinnern in einer pluralen Gesellschaft“

13 Uhr: Mittagspause 
Für einen Imbiss (vegetarisch/vegan) ist gesorgt.

14 Uhr: Gedanken- und Ideenaustausch 
Gruppe 1: Netzwerke, Kooperationen und Teilhabe – Wie organisieren und kultivieren ir eine nachhaltige Zusammenarbeit von Kulturakteur:innen in Brandenburg? Wie können die im Themenjahr geknüpften Kontakte langfristig entwickelt werden? Welche Netzwerke gibt es in der Brandenburgischen Kulturlandschaft (noch) nicht bzw. welche braucht es noch?
Gruppe 2: Vom einsamen Helden zum neuen Wir – Wie können wir aus vielfältigen Geschichten ein gemeinsames und zukunftsorientiertes Narrativ entwickeln?

15 Uhr: Ergebnispräsentation (Livestream) 
Präsentation der Ergebnisse aus den Gruppen und gemeinsamer Austausch
Wie geht der Themenfindungsprozess weiter?
Christian Müller-Lorenz, Leiter Kulturland Brandenburg

16 Uhr: Ende der Veranstaltung

Impulsgeber:innen

Person in blauer Jacke und rotem Shirt, Hintergrund unscharf
Iris Rajanayagam, Foto: © Zara Zandieh

Iris Rajanayagam

Iris Rajanayagam ist Historikerin (Köln, Dar es Salaam und Berlin) und arbeitet zu post- und dekolonialen Theorien, Intersektionalität, Erinnerungspolitik(en) und Social Change. Sie ist Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität im Fachbereich Politische Bildung und plurale Demokratie der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie lehrte viele Jahre an der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) und war hier von 2017 bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Praxisforschungsprojekt “Passkontrolle – Leben ohne Papiere in Geschichte und Gegenwart” tätig.

Foto eines Mannes im blauen Hemd
Dr. Robert Peper, Foto: © Carina Häusler - Inga Sommer PHOTOGRAPHIE

Dr. Robert Peper

Dr. Robert Peper promovierte zum Thema Netzwerke in der Hamburger Kulturpolitik an der Leuphana Universität Lüneburg. Weitere Forschungserfahrung sammelte er als freiberuflicher Netzwerkberater und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft in Bonn und am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Aktuell befasst er sich im Rahmen des Projektes „NetKulaeR“ mit kultureller Vernetzung in ländlichen Räumen (mehr Infos zum Projekt unter kupoge.de/studie-netkulaer).