Kultur macht stark
Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Maßnahmen kultureller Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren. Das Programm hat das Ziel, außerhalb der Schule neue Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu eröffnen und leistet einen essenziellen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Ziel dabei ist auch die nachhaltige Vernetzung der Akteur:innen vor Ort und die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements für eine bessere Bildung.
In der ersten Förderphase von 2013 bis 2017 wurden bundesweit über 14.000 Maßnahmen durchgeführt und damit über eine halbe Million Kinder und Jugendliche erreicht. In der aktuell zweiten Förderphase von 2018 bis 2022 stellt das BMBF 250 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Mittel werden über 23 Programmpartner an sogenannte lokale „Bündnisse für Bildung“ weitergeleitet und durch sechs initiative Bündnispartner umgesetzt.
Als offizielle Servicestelle für „Kultur macht stark“ informieren und beraten wir Sie gerne zu passenden Programmen und unterstützen Sie bei der Suche nach geeigneten Bündnispartnern und Ideen für Ihr Projektvorhaben in Brandenburg.
Beratungsstelle Brandenburg
Die Beratungsstelle „Kultur macht stark“ informiert und berät Einzelpersonen, Kulturschaffende, Vereine und Verbände aus Brandenburg rund um das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ um Bündnisprojekte zu ermöglichen.
Gerne beantworten wir Fragen zur Förderung und Antragsstellung, helfen bei der Suche nach einem geeigneten Förderangebot und passenden Bündnispartner:innen und erläutern die Struktur des Programms und des programmeigenen Portals Kumasta.
Neben Einzelberatungen – per Telefon, E-Mail oder persönlich – laden wir regelmäßig zu Sprechtagen, Informationsveranstaltungen sowie Netzwerk- und Multiplikatorentreffen ein. Die Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten in Brandenburg oder digital statt. Gerne stellen wir das Förderprogramm auf Messen, in Workshops oder Arbeitskreisen vor. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Unsere aktuell angebotenen Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei, es wird jedoch um eine verbindliche Anmeldung im Vorfeld per E-Mail gebeten.
Förderbedingungen
In der zweiten Förderrunde (2018-2022) wurden mit 29 Programmpartnern aus allen künstlerischen Sparten und unterschiedlichen Kulturformen sowie sechs Initiativpartnern unterschiedliche Förderprogramme entwickelt, die sich formal und inhaltlich sehr unterscheiden, die aber auch grundsätzliche Bedingungen unterliegen:
- Die Maßnahmen richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren.
- Die Maßnahmen sind niedrigschwellig, um vor allem bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche erreichen zu können.
- Die Maßnahmen werden auf lokaler Ebene in institutionellen Bündnissen durch mindestens drei Partner durchgeführt.
- Die Maßnahmen werden im außerschulischen oder im außerunterrichtlichen Bereich (PDF, barrierefrei) durchgeführt, Schulen können jedoch Bündnispartner sein. Auch Kindertagesstätten, Kindergärten und Horte können in einem Bündnis mitwirken.
- Förderfähig sind Sach- und Honorarkosten, daher wird kein hauptamtliches Personal auf lokaler Ebene finanziert – die Einbeziehung von freiwilligem Engagement ist ausdrücklich erwünscht.
Bitte beachten Sie, dass jedes Förderprogramm darüber hinaus besonderen Förderbedingungen unterliegen kann.
Programmpartner und Initiativen
„Kultur macht stark“ ermöglicht die Förderung über 29 Programmpartner, die als Förderer auftreten und Projekte in allen Bereichen der kulturellen Bildung unterstützen sowie sechs Initiativen, welche als Bündnispartner selbst an einem Vorhaben beteiligt werden. Von Tanz und Theater über digitale Spielekultur und Film bis hin zu Museum und Zirkus, das Programm bietet Fördermöglichkeiten in einem breiten Spektrum an kulturellen Erscheinungsformen.
Aus der Übersicht der Förderer und Initiativen können Sie das passende Konzept zu Ihrer Projektidee auswählen und finden dort auch die aktuellen Antragsfristen (zuletzt aktualisiert am 20.03.2022).
Förderer
ChanceTanz | Aktion Tanz ̶ Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft
Mit „ChanceTanz“ fördert der Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft künstlerische Tanz-Projekte für eine Zielgruppe im Alter von 3-18 Jahren. Die angebotenen Fördermodule variieren nach zeitlichem Aufwand. Neben dem Kurz-Format Tanz-Splitter, welches als Einstiegsformat konzipiert wurde, bestehen Fördermöglichkeiten im Rahmen von Tanz_Start und Tanz_Intensiv, die variabel mit einem Akquiseformat Try out ergänzt beantragt werden können. Erfahrene Projektträger haben zudem die Möglichkeit, ihr Vorhaben als Tanz_Sonderprojekt zu beantragen. Die Förderung ist in ein partizipatives Rahmenprogramm eingebettet, wodurch geförderten Projekte Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten erhalten. Tanz_Splitter ist davon ausgenommen.
Aktuelle Antragsfristen:
Eine Antragstellung ist derzeit durchgängig möglich.
Kontakt:
Martina Kessel und Katharina Schneeweis
Telefon +49 30 680 099 30 / -31 / -32
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »ChanceTanz«.
Zur Bühne – Deutscher Bühnenverein-Bundesverband der Theater und Orchester
Das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins „Zur Bühn“e fördert Projekte, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 3-18 Jahren die Erfahrung des Erlebens und der kollektiven Entwicklung und Präsentation von Theater auf einer professionellen Theaterbühne ermöglichen.
Es werden mit vier unterschiedlichen Formate zur Förderung angeboten, die flexibel das Projektkonzept untermauern können. Mit dem Schnuppertag soll den Teilnehmern ein Erstkontakt zur Bühne und Einblick in die Theaterwelt ermöglicht werden. Dieser kann auch als Akquiseformat für einen Workshop oder das Ferienprogramm fungieren. Mit dem Format Workshop soll der Erstkontakt intensiviert werden. Bei der Inszenierung wird eine öffentliche Aufführung unter professionellen Bedingungen erstellt. Vorhaben in den Schulferien, die auch Festivals oder Kinderkonferenzen umfassen können, können über das Format Ferienprogramm beantragt werden.
Antragsfrist:
01.04.2022, 01.06.2022
Digitale Angebote können durchgehend beantragt werden.
Kontakt:
Nora Friedrich
Telefon +49 221 208 12 13
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von „Zur Bühne„.
Wir können Kunst | Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK)
Mit „Wir können Kunst“ unterstützt der BBK Projektvorhaben ästhetischer Bildung, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 3- 18 Jahren Möglichkeiten eröffnen, mit Unterstützung von professionellen bildenden Künstlerinnen und Künstlern ihre Kreativität frei zu entfalten und Ideen selbstwirksam umzusetzen. Es wurden fünf verschiedene Maßnahmenformate entwickelt, aktuell ist eine Antragstellung nur noch im Format Ferien-Spezial möglich. Weitergehende Informationen hierzu können in einer Übersichtsdarstellung des BBK nachgelesen werden
Aktuelle Antragfristen:
Eine Antragstellung ist laufend möglich.
Kontakt:
Ulrike Westphal, Yacine Riebel, Martina Rolf, Christine Schofft
Telefon +49 30 204 588 80 (Mo-Fr 9:30-15 Uhr)
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von „Wir können Kunst„.
POP TO GO – Unterwegs im Leben | Bundesverband Popularmusik
Projekten, die über Popularmusik 3-18-Jährigen kulturelle und interkulturelle Bildungsprozesse anstoßen, ermöglicht der Bundesverband Popularmusik e.V. mit „Pop to Go – Unterwegs im Leben“ Fördermöglichkeiten standardisiert in sieben unterschiedlichen Formaten. Die Schwerpunktsetzung kann vielfältig und in allen Genres der Popularmusik gesetzt werden: vom Musizieren mit Stimme und/ oder Instrumenten, Songwriting, über Sequencing / DJing, Veranstaltungstechnik und -organisation bis hin zu ergänzenden Elementen einer multimedialen Bühnenshow wie Tanz, Foto- und Videokollagen, Kostümherstellung und Kulissenbau. Alle POP TO GO Formate können flexibel modelliert und auch als inklusives Konzept genutzt werden.
Mit dem Format Work Station Pop wurden zusätzliche Mittel bereitgestellt, um im Rahmen des Aktionsprogramms »Aufholen nach Corona« auf die akuten Bedarfe im Zuge der Corona-Pandemie zu reagieren.
Aktuelle Antragsfristen
Eine Antragstellung ist laufend möglich und muss mindestens acht Wochen vor Projektstart erfolgen. Die Durchführung der Projekte muss bis zum 30.11.2022 abgeschlossen sein.
Bis zum 31.07.2022 sind Antragstellungen für Work Station Pop in einem vereinfachten 2-stufigen Verfahren laufend möglich.
Kontakt
Uwe Bobsin
music@poptogo.de
Telefon +49 381 403 19 44
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von „POP TO GO – Unterwegs im Leben„.
Wege ins Theater | ASSITEJ Bundesrepublik Deutschland e.V.
Im Rahmen von „Wege ins Theater“ können Projekte mit einer Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3-18 Jahren in drei verschiedenen Projektformaten umgesetzt werden. Das Kurzformat Theater-Entdecker:innen zielt auf die Förderung von Vorhaben ab, die einen Erstkontakt zur Kunstform Theater herstellen möchten. Vorgegeben ist eine Laufzeit von drei bis fünf Tagen, in denen mindestens ein Besuch einer professionellen Theaterproduktion erfolgen soll.
Theater-Spieler:innen eignet sich für Projekte, die den Teilnehmer:innen eine intensive Auseinandersetzung mit Theater in einer Laufzeit von bis zu sechs Monaten ermöglichen. Vorgabe ist der Besuch von mindestens zwei professionellen Aufführungen und der Erarbeitung einer Präsentation. Für partizipative Projektideen ist das Format Theater-Macher:innen interessant. Hier sollen Kinder und Jugendliche in eine aktive Auseinandersetzung mit der Kunstform Theater gebracht werden. In einer Laufzeit von bis zu einem Jahr setzen sie sich intensiv mit Theater auseinander, besuchen mindestens drei professionelle Aufführungen oder Kulturveranstaltungen und gestalten selbst eine öffentliche Veranstaltung für Menschen aus ihrem Umfeld. Zusätzlich zu den Projektformaten Theater-Spieler:innen und Theater-Macher:innen kann eine Theater-Reise beantragt werden, in denen die Teilnehmenden gemeinsam an einen anderen Ort fahren, um zu proben und/oder zu recherchieren und ggf. auch Theater- und Kulturveranstaltungen an anderen Orten zu besuchen.
Aktuelle Antragsfrist
30.04.2022, Projektbeginn frühestens ab 01.07.2022
Kontakt
Anna Eitzeroth
a.eitzeroth@kjtz.de
Telefon +49 69 296 661 20
Jennifer Köhler
j.koehler@kjtz.de
Telefon +49 69 348 731 67-26
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von „Wege ins Theater„.
bildungsLandschaft im Wohnumfeld spielend erforschen, gestalten und aneignen | Spielmobile ̶ BAG mobiler spielkultureller Praxis
Mit dem Programm »bildungsLandschaft im Wohnumfeld spielend erforschen, gestalten und aneignen« fördert die Bundesarbeitsgemeinschaft mobiler spielkultureller Praxis (Spielmobile) spiel- und medienpädagogische Bildungsangebote für Kinder im Alter von 4-15 Jahren. Es wurden sechs Formate entwickelt, die Möglichkeit bieten, bereits gewachsene Projektideen dort einzubetten oder sich inspirieren zu lassen.
Format A: Schau genau in Stadt, Dorf und Wald! Kinder lernen ihre Umgebung anhand von Such- und Entdeckerspielen neu kennen.
Format B: Willst du uns ver-app-eln? Kinder bekommen durch Spiele-Apps einen neuen Zugang zu ihrem realen Umfeld.
Format C: Hörbar – Hast du schon gehört? Kinder erstellen Hörspiele, Hörlandkarten und Audioguides und entdecken hierbei ihre Lebensorte.
Format D: Bildungsforscher unterwegs – Wir wollen es wissen. Kinder erforschen z.B. durch digitale Rallyes ihre Umgebung.
Format E: „Spiel.Punkte“ – Du bist ein Held! Eine interessante Spielstory schickt die Kinder auf Heldenreise durch den Stadtteil.
Format F: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Kinder gestalten durch Simulationsspiele und VR-Tools ihre Umgebung.
Zur Umsetzung der Projekte besteht für Geförderte die Möglichkeit in sogenannten Bildungsboxen Geräte wie Tablets, Notebooks oder Smartphones zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Aktuelle Antragsfristen:
01.05.2022 und 01.07.2022
Kontakt:
Laura Mittenzwei
laura.mittenzwei@spielmobile.de
Telefon +49 89 237 191 81
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von „bildungsLandschaft im Wohnfeld spielend erforschen, gestalten und aneignen„
Musik für alle! | Bundesmusikverband Chor & Orchester
»Musik für alle!« bietet ein modulares System zur Förderung von Projekten, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 3-18 Jahren den Zugang zur Musik ermöglichen. Vom Singen im Chor, einem Beatbox Workshop über das Kennenlernen verschiedenster Instrumente, einer Ferienfreizeit oder ein gemeinsamer Konzertbesuch: Das Programm bietet vielfältige Möglichkeiten für die Umsetzung von Projektideen. Die Hauptmodule Rhythmus, Ensemble und Große Bühne und weitere Nebenmodule Kaleidoskop und Expedition können miteinander kombiniert beantragt werden.
Aktuelle Antragsfrist:
01.05. 2022 für Projekte mit Beginn ab 01.07. mit einer Laufzeit bis maximal 31.12.2022
Kontakt:
Theresa Demandt
Telefon +49 7425 328 806 44
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »Musik für alle!«
InterKulturMachtKunst – KunstMachtInterKultur | Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V.
»InterKulturMachtKunst-KunstMachtInterKultur« fördert interkulturelle Projekte in einem breiten Kunstspektrum. Die Projekte sollen darauf abzielen mittels einer Kunstform wie Hip-Hop oder Videoinstallation bis hin zum klassischen Theater oder Alltagskulturen die Vielfalt von Menschen im Alltag und ihrer Lebenswelt aufzuzeigen. Dies kann durch die künstlerische Auseinandersetzung der Teilnehmer:innen im Alter von 7 bis 18 Jahren beispielsweise mit der eigenen Migrations- oder Fluchtgeschichte oder aber durch die Auseinandersetzung mit Diversität in der Nachbarschaft sein. Projekte können in festgelegten Formatvorgaben, Ganz- und Halbtagesveranstaltung, regelmäßige Angebote sowie Ferienkurse und Ferienfreizeit beantragt werden.
Aktuelle Antragsfristen:
Keine Antragstellung mehr möglich.
Kontakt:
Tülay Zengingül
Telefon +49 231 286 787 54
Mobil +49 176 239 125 77
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »InterKulturMachtKunst-KunstMachtInterKultur«
Total Digital – Lesen und erzählen mit digitalen Medien | Deutscher Bibliotheksverband
Mit »Total Digital! – Lesen und erzählen mit digitalen Medien« fördert der Deutsche Bibliotheksverband Projekte, die sich der Leseförderung von 3-18-Jährigen verschrieben haben. Der Begriff Leseförderung wird dabei recht weit gefasst und umfasst u. a. auch Vorhaben wie Bilderbuch-Kinos, Fotogeschichten, Social-Reading-Projekte, Video- und (Trick-)Filmwerkstätten, digitale Schnitzeljagden oder auch Projekte die Gaming, Coding und Robotik zur Vermittlung von Lesekompetenzen nutzen möchten. Zum Zweck der Leseförderung muss jedoch das Lesen einer Geschichte, eines Textes oder die eigene Verschriftlichung eines Projektinhalts Projektbestandteil sein. Vorhaben können passend zu der jeweiligen Altersgruppe inhaltlich frei gestaltet werden. Es werden drei Formate vorgegeben, die kombiniert und variiert, genutzt werden.
Format 1: eine 3-Termine-Veranstaltungsreihe
Format 2: eine Projektwoche
Format 3: ein Kurs über 3 Monate
Für jedes Format kann eine Auftakt- und eine Abschlussveranstaltung durchgeführt werden.
Aktuelle Antragsfrist:
30.04.2022, frühester Projektbeginn 15.06.2022 mit einer Laufzeit bis maximal 31.12.2022
Kontakt:
Brigitta Wühr
wuehr@bibliotheksverband.de
Telefon +49 30 644 98 99 13
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »Total Digital!«
Ich bin HIER! | Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband
Mit »Ich bin HIER! Herkunft – Identität – Entwicklung – Respekt« sollen Projekte gefördert werden, die auf die Stärkung eines positiven Selbstkonzeptes unter Aneignung und Darstellung des Sozialraumes der Teilnehmenden im Altern von 8 bis 18 Jahren abzielen. Deren vorhandene Kompetenzen sollen unterstützt und weitere entwickelt und gefördert werden.
Dabei kann aus verschiedenen Formaten ausgewählt bzw. können diese miteinander kombiniert werden. Neben Ganztagsveranstaltungen können drei- oder sechsmonatige Kursformate, drei- oder fünftägige Ferienkurse oder kulturpädagogische Ferienfahrten. Die Einbindung von Eltern als wichtige Sozialisationsinstanz kann mit dem Format Elterneinbindung gefördert werden. Thematisch können die Angebote an die Inhalte der Vorhaben für die Kinder ansetzen oder diese unterstützen, aber auch unabhängig davon entwickelt werden.
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von talentCAMPus (à Link
Aktuelle Antragsfrist:
20.04.2022, für Projektbeginn ab 01.07.2022, mit einer Laufzeit bis maximal 31.08.2022
Kontakt:
Anita Havemann
Telefon +49 30 246 364 68
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »Ich bin HIER!«
talentCAMPus | Deutscher Volkshochschulverband
Der Deutsche Volkshochschulverband hat mit »talentCAMPus« ein Ferienbildungsprogramm entwickelt, welches sich in erster Linie an Bündnisse richten, denen eine der 870 Volkshochschulen in Deutschland angehört. Alle Bildungsangebote sind nach dem Bausteinprinzip des »talentCAMPus« konzipiert und kombinieren die Entwicklung einer Schlüsselkompetenz mit Kulturangeboten. Die Angebote richten sich an bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 18 Jahren. Sie werden im Bündnis von mindestens drei unterschiedlichen Partnern umgesetzt. Gehört dem Bündnis eine Grundschule an, können Kinder bereits ab der 1. Klasse teilnehmen (ab 6 Jahren).
Es werden Ferienprogramme in drei Förderformaten gefördert:
talentCAMPus Das klassische Konzept mit ganztägigen Bildungswochen während der Schulferien – auch bei vorgezogenen Schulferien
talentCAMPus kompakt Verkürzte Bildungswochen, z. B. halbtägig oder fünf ganze Tage auf mehrere Wochen verteilt, während der Schulferien – auch bei vorgezogenen Schulferien
talentCAMPus flex Projekte auch außerhalb der Ferienzeiten, die an Schultagen nachmittags (außerhalb der Unterrichtszeit) und am Wochenende halb- oder ganztägig stattfinden können
Ein »talentCAMPus« findet in den Schulferien statt, wird ganztägig durchgeführt und dauert in der Regel ein bis zwei Wochen. Ein gemeinsames Mittagessen, gerne begleitet von Bewegungs- und Entspannungsangeboten, ist fester Bestandteil des Tagesablaufs. Am Ende der Ferienprojekte findet häufig eine Abschlussveranstaltung statt.
Optional wird im Rahmen von Elternbildung die Möglichkeit gegeben, begleitende Maßnahmen speziell für Eltern der talentCAMPus-Teilnehmer:innen anzubieten. Je nach Schwerpunkt werden ihre Erziehungskompetenzen gestärkt, damit sie ihre Kinder bei der Wahrnehmung von Hilfsangeboten und Bildungsmöglichkeiten unterstützen können.
Aktuelle Antragsfristen:
Sommerferien: Mo., 16.05.2022
Herbstferien: Do., 30.06.2022
Weihnachtsferien: keine Anträge möglich
Herbstferienprojekte, denen ein talentCAMPus-Flex vorgeschaltet ist, können als Doppelantrag (flex + Herbstferien) eingereicht werden. Flex-Projekte nach den Herbstferien sind nach derzeitigem Stand nicht möglich.
AdHoc-Projekte für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind jederzeit möglich, bitte vorher Kontakt aufnehmen!
Kontakt:
Michael Kempmann
Telefon +49 228 975 697 92
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »talentCAMPus«
It’s your participation | Deutsches Kinderhilfswerk
Mit »It’s your Party-cipation« fördert das Deutsche Kinderhilfswerk bundesweit Bündnisse für Bildung, die in Projekten der kulturellen Bildung einen Schwerpunkt auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen legen und sich mit den Kinderrechten auseinandersetzen. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von 3 bis 17 Jahren.
Ziel des Förderprogramms ist es, fehlende chancengerechte Zugänge zu Bildung und Kultur auszugleichen und gleichzeitig lokale Strukturen zu schaffen, die diese Leerstellen nachhaltig füllen können. Das bedeutet für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, dass diese durch die Teilnahme an außerschulischen und beteiligungsorientierten Angeboten der kulturellen Bildung befähigt werden, für ihre eigenen Interessen und Rechte einzustehen.
Im Rahmen der Förderung durch das Programm „It’s your Party-cipation“ können die Formate Workshop, Workshop mit Abschlussveranstaltung und Festival oder Kinderstadt durchgeführt werden.
Aktuelle Antragfrist:
15. April 2022, für Projekte mit Ende 31.08.2022
Derzeit ist eine Antragstellung nur noch im Format Workshop möglich.
Kontakt:
Anne-Charlotta Dehler
Telefon +49 30 308 693 34
Anna Mettner
Telefon +49 30 308 693 43
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Programmwebseite von »It’s your Party-cipation«.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der auslaufenden Förderperiode zum Jahresende bei folgenden Programmpartnern keine Antragstellung mehr möglich ist:
- Tanz + Theater machen stark | Bundesverband freie Darstellende Künste e.V.
- Künste öffnen Welten | Bundesvereinigung Kulturelle und Jugendbildung e.V.
- JEP ̶ jung engagiert phantasiebegabt | Paritätisches Bildungswerk
- Jugend ins Zentrum | Bundesverband Soziokultur e.V.
- Mein Land – Zeit für die Zukunft | Türkische Gemeinde DeutschlandDas Förderbudget für Brandenburg ist ausgeschöpft. Es können Anträge in benachbarten Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gestellt werden.
- Movies in Motion – mit Film bewegen | Bundesverband Jugend und Film
- Museum macht stark | Deutscher Museumsbund
- MusikLeben 2 | Verband deutscher Musikschulen
- Tafel macht Kultur | Bildungsakademie der Tafel Deutschland gGmbH
- Zirkus gestaltet Vielfalt | Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik e.V.
- Zirkus macht stark | Zirkus für alle e.V.
Über die Neuauswahl der Programmpartner für die Förderperiode 2023-2027 werden wir Sie an dieser Stelle informieren.
Initiativen
Initiative »Leseclubs« und »media.labs« für Brandenburg | Stiftung Lesen
Die Stiftung Lesen unterstützt Sie mit »Leseclub. Mit Freu(n)den Lesen« als Bündnispartner bei der Einrichtung eines Leseclubs für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren besteht die Möglichkeit, mit dem Format »media.labs – storys, apps und du« ein multimediales Angebot vor Ort zu schaffen.
Die Einrichtung erfolgt an Orten, an denen sich Kinder und Jugendliche der Zielgruppen in ihrer Freizeit aufhalten, wie z. B. in Ganztagsschulen, Kinder- und Jugendzentren, Mehrgenerationenhäusern, Bibliotheken oder Vereinen. Neben einer umfangreichen Medienausstattung sollen freizeitorientierte Angebote für die entsprechenden Altersgruppen angeboten werden. Diese werden von qualifiziertem Personal wie z. B. pädagogischen Fachkräften, vor allem aber von mehr als 1.000 Ehrenamtlichen umgesetzt. Für die Betreuer/-innen der Leseclubs bietet die Stiftung Lesen Weiterbildungen zur freizeitlichen Leseförderung und digitale Lese- und Medienförderung im ganzen Bundesgebiet sowie zahlreiche Online-Seminare an. Zudem können Ehrenamtliche für ihr regelmäßiges Engagement im Leseclub eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Frist für Interessensbekundungen:
Anfragen für die Einrichtung eines Leseclubs: 31.08.2022
Anfragen für die Einrichtung eines Media.labs: 31.08.2022
Bitte beachten Sie, dass die Stiftung Lesen ihr Begleitangebot für ihre Bündnispartner nur bis zum 31.12.2022 anbieten kann.
Kontakt:
Karen Ihm & Team
Telefon +49 6131 288 90 22 (Karen Ihm)
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und eine Übersicht aktueller Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite der Stiftung Lesen.
Kulturelle Bildung mit Mobilgeräten und Musikapps | app2music e.V.
Die Berliner Initiative »apps2music_DE« verbindet kulturelle Bildung mit der Nutzung von Mobilgeräten und Musikapps. Im Fokus der Projektarbeit steht die Entwicklung kreativ-gestalterischer Kompetenzen der Zielgruppe und die Vermittlung von musikalischem Wissen. Dabei geht es darum, Neugier auf die Vielfalt kultureller Phänomene sowie ästhetischen Ausdruck und Urteilsvermögen zu fördern. Das pädagogische Konzept und die wissenschaftliche Begleitung verantwortet die Forschungsstelle Appmusik der Universität der Künste Berlin. Das Interview „Musizieren ab dem ersten Tippen“ mit Marc Godau, Professor für Musikpädagogik an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam, ermöglicht Interessierten einen hilfreichen Beitrag zur fachlichen Einordnung der Initiative.
Im Rahmen von »Kultur macht stark« wurde in Brandenburg bereits ein Bündnis in Potsdam gebildet, welchem das Filmmuseum Potsdam und die AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam angehören. Es werden jedoch weiterhin Partner aus den Bereichen Kultur und Bildung/Soziales gesucht, die das Angebot vor Ort in Brandenburg implementieren!
Das können im Kulturbereich Musik- und Kulturzentren, Kultureinrichtungen, Musikschulen, Netzwerke, Theater oder Orchester und im Sozial- und Bildungsbereich Schulen, Jugendzentren, Kindertagesstätten, Freizeitheime bis hin zu Landeshauptstädten sein. Gemeinsam mit app2music werden Themen und Konzepte entwickelt, die an die Ausrichtung und Programme Ihrer Institution oder Organisation angepasst und relevant für die jeweilige Zielgruppe und ihre Bedürfnisse sind.
Frist für Interessensbekundungen:
Eine Anfrage ist jederzeit möglich.
Kontakt:
Julian Quack
Mobil +49 1628378451
Matthias Krebs
Mobil +449 177 737 393 9
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und eine Übersicht aktueller Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite von app2music_DE.
Stärker mit Games | Stiftung Digitale Spielekultur
Die Stiftung Digitale Spielekultur sucht im Rahmen ihrer Initiative »Stärker mit Games« bundesweit kommunale Bündnispartner, die vor Ort regelmäßige Nachmittags-Workshops sowie Ferien-Workshops und -Camps mit sozial und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen durchführen möchten. Dabei geht es um die ganze Bandbreite der digitalen und analogen Spielekultur: Game-Design, Streetgames, eSports, Cosplay, Art-Design, Serious Gaming, Spielereflexion, Anknüpfungspunkte zu Theater, Film, Literatur, Musik und vieles mehr.
Die Stiftung Spielekultur bringt Inhalte, Fachkräfte, Hardware und Finanzierung sowie die Administration in die Bündnisse ein. Die lokalen Bündnispartner ermöglichen dem Projekt vor Ort einen Zugang zur Zielgruppe Kinder und Jugendlichen im Alter von 8-18 Jahre. Zudem bringen sie ehrenamtliche Unterstützer:innen, Räumlichkeiten, Betreuungsleistungen und Engagement ein.
In Brandenburg wurden bereits erfolgreich Projekte u.a. in Fürstenwalde, Neubrandenburg, Neuruppin oder Ziesar umgesetzt. Es werden weiterhin Bündnispartner gesucht!
Frist für Interessensbekundungen:
Eine Anfrage ist jederzeit möglich.
Kontakt:
Niels Boehnke
boehnke@stiftung-digitale-spielekultur.de
Telefon +49 30 308 623 10
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und eine Übersicht aktueller Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite »Stärker mit Games«.
Kinder werden in Bibliotheken zu LeseHelden | Borromäusverein
Mit dem Konzept »Wir sind LeseHelden! – Mit Kreativität und Spaß Bücher entdecken« möchte der Dachverband der Katholischen Öffentlichen Büchereien in Deutschland, Borromäusverein e.V., gemeinsam mit anderen Bibliotheken in öffentlicher und freier Trägerschaft sowie lokalen Akteuren die Lese-, Sprach- und Sozialkompetenz von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren verbessern. Dies erfolgt durch gemeinsame Leseerlebnisse der Kinder mit „Helden des Alltags“ wie z. B. einem Feuerwehrmann oder – frau, Fußballtrainer:in oder Polizist:in. Das Gelesene wird im Anschluss mit kreativen Methoden umgesetzt.
Als administrativer Bündnispartner leistet der Borrmäusverein einen Großteil der bürokratischen Abwicklung des Projekts, stellt Arbeitsmaterialien zur Verfügung, schult die Mitarbeiter:innen der Büchereien / Bibliotheken im Umgang mit dem Konzept und steht den Bündnispartnern bei der Projektdurchführung beratend zur Seite. Teilnehmende Bibliotheken erhalten neben einem Materialpaket einen Medienetat in Höhe von 250 oder 500 Euro sowie eine zugesicherte Sachmittelkostenübernahme. Auch eine hybride oder digitale Umsetzung des Projektes ist möglich. Der Verein stellt Ihnen hierbei den Zugang zur Plattform bbb-server zur Verfügung, über die Sie das Projekt über Big Blue Button digital stattfinden lassen können.
Als Bündnispartner können sich Büchereien und Bibliotheken sowie andererseits lokale Akteure wie Kindergärten, Horte, Familienzentren, Jugendgruppen und ortsansässige Berufsstände wie z.B. Feuerwehr, Förster, Schornsteinfeger, Bäcker.
Frist für Interessensbekundungen:
Eine Anfrage ist jederzeit möglich.
Kontakt
Lisa Trinks
trinks@borromaeusverein.de
Telefon +49 228 725 84 10
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und Erfahrungsberichte vergangener Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite »LeseHelden«.
Wörterwelten. Autorenpartnerschaften | Bundesverband Friedrich Bödecker-Kreis
Die Autorenpatenschaften des Friedrich-Bödecker-Kreises bieten Kindern und Jugendlichen zwischen drei und 18 Jahren die Möglichkeit, ohne Leistungs- und Ergebnisdruck und unter professioneller Anleitung in „Wörterwelten“ einzutauchen und sich in anregender Atmosphäre im freien literarischen Schreiben auszuprobieren. Es geht darum, die ästhetische Wahrnehmungsfähigkeit und die Produktionsfertigkeiten der Teilnehmenden zu stärken, die Persönlichkeitsentwicklung durch das Schreiben positiv zu entwickeln und durch eine gezielte Arbeit in Schreibgruppen das Sozialverhalten zu verbessern.
Zur Realisierung von Autorenpatenschaft bildet der Landesverband FBK im Land Brandenburg mit einer Schule, einer Jugendeinrichtung, einer Bibliothek oder einem Verein ein Bildungsbündnis.
Es gibt drei Modelle von Autorenpatenschaften, an denen in der Regel jeweils zehn bis zwanzig Kinder oder Jugendliche teilnehmen können. Die kürzeste Autorenpatenschaft dauert bis zu einem Monat. Im Mittelpunkt stehen jeweils Schreibwerkstätten, die von renommierten und talentierten Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren geleitet werden. Flankiert werden diese Werkstätten von Begegnungen mit Autorinnen und Autoren, also von Lesungen, auf denen das Konzept des Friedrich-Bödecker-Kreises aufbaut und die einerseits dazu dienen, die Kinder und Jugendlichen auf das Format aufmerksam zu machen, sie aber andererseits auch darauf vorbereiten sollen, sich und ihre Texte am Ende einer Autorenpatenschaft selbst zu präsentieren. Nachdem die ersten Texte entstanden sind, besteht die Möglichkeit, je nach Schwerpunktsetzung der einzelnen Projekte, das Textmaterial weiterzuverarbeiten, z. B. in dem ein Theaterstück inszeniert, ein Hörspiel eingesprochen oder der Text gedruckt und illustriert wird. Den Abschluss einer Autorenpatenschaft bildet eine öffentlichkeitswirksame Buchpremiere, bei der eine Publikation der Werkstattergebnisse, die im Rahmen einer Autorenpatenschaft beim Mitteldeutschen Verlag herausgegeben wird, an die stolzen Kinder überreicht wird. Die Erarbeitung dieser Publikation flankiert die gemeinsame Arbeit der Autorin oder dem Autor und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Frist für Interessensbekundungen:
31.03.2022, 30.06.2022, 30.09.2022, Projekte können bis 31.12.22 durchgeführt werden.
Kontakt:
Lisa Reul
info@boedecker-buendnisse.de
Telefon +49 391 244 51 69
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und Publikationen vergangener Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite »Wörterwelten«.
Kultur trifft Digital | Stiftung digitale Chancen
Die Stiftung Digitale Chancen realisiert mit »Kultur trifft Digital: Stark durch digitale Bildung und Kultur« kulturelle Projekte. Das Projekt möchte Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-18 Jahren den kreativen Umgang mit digitalen Medien und die Auseinandersetzung mit kulturellen Angeboten ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erleben und Gestalten kultureller Werke mithilfe digitaler Medien. Ziel ist die Förderung von Medienkompetenz, Kreativität, Selbstwirksamkeit, Problemlösefähigkeit, ästhetische Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit sowie Sozialkompetenz.
Das Konzept sieht die Umsetzung von drei aufeinander aufbauenden Projektformaten vor:
Ein digitaler Orientierungsparcours: eine eintägige Schnupper-Veranstaltung. An vier Stationen sammeln die Kinder und Jugendlichen erste Erfahrungen mit den vielfältigen kreativen Möglichkeiten digitaler Medien: Digitaler Sound, Digitale Technik, Digitale Sprache, Digitale Realität.
Erster Medienpraktischer Workshop: Auf den Orientierungsparcours folgen zwei mehrtägige Workshops, die entweder zwei oder fünf Tage dauern. Dort setzen die Kinder und Jugendlichen zwei eigene kreative Projektideen um. Diese bearbeiten jeweils einen der digitalen Schwerpunkte aus dem Orientierungsparcours oder verbinden mehrere Schwerpunkte miteinander.
Zweiter Medienpraktischer Workshop:
Im zweiten Workshop wird eine weitere Projektidee zu einem anderen thematischen Schwerpunkt umgesetzt. Z.B. können die Teilnehmenden beim ersten Workshop einen Film mit Greenscreen-Technik drehen und beim zweiten Workshop ein Computerspiel programmieren.
Bei der Durchführung arbeitet die Stiftung Digitale Chancen mit mind. zwei lokalen Partnern zusammen. Anfragen können Familien-, Freizeit- oder Jugendeinrichtungen sowie Kultureinrichtungen oder Freiwilligenagenturen.
Frist für Interessensbekundungen:
Interessierte Einrichtungen können sich bei der Stiftung Digitale Chancen fortlaufend bis 31.07.2022 über eine Interessenbekundung für eine Teilnahme bewerben.
Kontakt:
Sandra Liebender
Laura Hänsch
info@kultur-trifft-digital.de
Telefon +49 30 437 277 40
Detaillierte Informationen für interessierte Partner und Publikationen vergangener Bündnisse finden Sie auf der Projektwebseite »Kultur trifft Digital«.
Eine sehr gute Hilfe, das für Sie im Programm passende Förderangebot zu finden, bietet Ihnen zudem die Internetseite kumasta.buendnisse-fuer-bildung.de (Filterung nach Kulturbereich und Altersklassen möglich).
Weitere Informationen gibt es auch unter: http://www.buendnisse-fuer-bildung.de/.
Begleitende Projekte zur Vernetzung und Qualitätssicherung
Um die Vernetzung und Qualitätssicherung im Programmzyklus von „Kultur macht stark“ zu stärken, wurden die Akademie Remscheid und die Akademie Wolfenbüttel gemeinsam mit der Freien Universität Berlin mit begleitenden Projekten beauftragt.
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Info-Mailing

Mit unserem Info-Mailing erhalten Sie relevante Informationen und Veranstaltungshinweise zu „Kultur macht stark“ in Brandenburg. Als Bündnispartner, Antragsteller und Interessierte:r haben Sie so die Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben. Gerne verweisen wir in unserem Info-Mailing auch auf Ihre Veranstaltungen im Rahmen ihrer Förderung bei „Kultur macht stark“.
Bei Interesse an der Aufnahme in den Verteiler senden Sie eine E-Mail.
Vernetzen Sie und Ihre Bündnispartner sich auch gerne mit uns auf Instagram und Facebook.
Kontakt

Tabea Herrmann
t.herrmann@gesellschaft-kultur-geschichte.de
Telefon +49 331 58 250 120
Mobil +49 176 72 613 957