3.000 Jahre Lausitzer Industriekultur

große Standuhr mit silber färbendem Gehäuse, dahinter eine Straße. Auf der anderen Straßenseite steht ein Haus mit einem roten Ziegeldach. Über dem Eingang des Hauses steht Stadtmuseum
Aussenansicht Stadtmuseum/ Stadtarchiv Cottbus, Foto: Andreas Franke © Stadtmuseum Cottbus

Von der Bronzezeit über die Eisenzeit bis zur Entstehung des Hüttenwerks in Peitz und dem Eisenhammer in Lauchhammer blickt das Stadtmuseum Cottbus in Kooperation mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum auf die Spuren der Energiegewinnung und Industrie.

Sei es das Holz und die Holzkohle, die den Bronze- und Eisenguss bestimmten oder die Braunkohle und Braunkohlebriketts, ohne die das Textil- und Glasgewerbe nicht existiert hätte. Ohne die Schornsteine der Textilfabriken mit ihren Standorten in Cottbus, Guben und Forst wäre die Silhouette des Branitzer Parks im 19. Jahrhundert kaum denkbar gewesen. Und auch in der DDR bestimmte die Braunkohle die Energiewirtschaft.

Heute ist die Lausitz ein wichtiger Standort für erneuerbare Energie und ein Experimentierfeld für neue Industrien. Der Ausstieg aus der Braunkohlennutzung erfordert neben dem Energieträger Gas vor allem alternative Energieträger. Die Niederlausitz ist ein Experimentierfeld für diese alternativen Energieträger. Von der Slawenburg Raddusch blickt man bspw. auf ein Solarpanelfeld in Richtung Spreewald und am Cottbuser Ostsee befindet sich ein Windpark.

Die Ausstellung im Stadtmuseum Cottbus überblickt in einer umfangreichen neuen Ausstellung die industrielle Entwicklung der vergangenen 3.000 Jahre.

Ihr Besuch

Informationen zu Ihrem Besuch

Laufzeit 24. Juli bis 7. November 2021
Öffnungszeiten Di – Fr 10–18 Uhr, Sa + So 13–18 Uhr
Eintritt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro bzw. 3 Euro
Ort Stadtmuseum Cottbus
Bahnhofstraße 22, 03046 Cottbus

Kontakt

Stadtmuseum Cottbus

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