Neuburg an der Donau
Franziska Linkerhand
Ein Theaterstück nach dem Roman von Brigitte Reimann
Ein Theaterstück nach dem Roman von Brigitte Reimann
Franziska Linkerhand ist eine junge, lebenshungrige Frau, die davon träumt für die Menschen Häuser zu bauen, die „ihren Bewohnern das Gefühl von Freiheit und Würde geben“ sollen. In den 60er Jahren der DDR träumt Franziska Linkerhand vom Sozialismus, muss aber erleben, wie ihre Visionen mit ökonomischen Zwängen kollidieren und an den Mauern der Bürokratie zerspringen. Zugleich träumt sie von der Liebe, aber auch hier wird sie enttäuscht. Und trotz aller Rückschläge gibt die junge Frau das Träumen nicht auf.
Nach einem Roman von Brigitte Reimann
Das 1974 postum in Ost-Berlin erschienene und erst nach dem Ende der DDR in der originalen Version herausgegebene Buch weist am Ende über das momentane Scheitern hinaus auf eine Utopie: „Es muss, es muss sie geben, die kluge Synthese zwischen Heute und Morgen, zwischen tristem Blockbau und heiter lebendiger Straße, zwischen dem Notwendigen und dem Schönen, und ich bin ihr auf der Spur, hochmütig und ach, wie oft, zaghaft, und eines Tages werde ich sie finden“, so Franziska Linkerhand im Roman.
Die Geschichte der Architektin Franziska Linkerhand ist zugleich eine Erzählung von gesellschaftlichen Utopien und Aufbauträumen. Sie lädt das Publikum ein, das Bauen erneut als Instrument, als Ausdrucksform zur Gestaltung des Sozialen wahrzunehmen und einzufordern.
Mitwirkende
Es spielen Marianna Linden, André Kudella und Peter Wagner
Bühnenfassung und Regie Gislén Engelmann
Video Martin Wolf
Regieassistenz Dorothea Endfellner
Aufführungen
Aufführungstermin
Termin 20. Februar 2024, 20 Uhr
Spielort Stadttheater
Residenzstraße 67, 86633 Neuburg an der Donau
Kontakt
Theater Poetenpack
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14471 Potsdam
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