Zossen / OT Wünsdorf

FUNDSTÜCKE – aus sowjetischer/russischer Zeit in Wünsdorf

Die Ausstellung zum Jubiläum 30 Jahre Abzug der russischen Streitkräfte aus Deutschland.

Soldatenbecher, Foto: Daniel Knorn
Soldatenbecher, Foto: Daniel Knorn

Spuren und zurückgelassene Objekte

Im September 2024 jährt sich der Abzug der russischen Truppen zum 30. Mal. Nach fast 50 Jahren Besatzungszeit in Deutschland, waren sie die ersten Militärs, die das Land komplett verlassen haben. dem Zahn der Zeit geschuldet sieht auf dem ehemaligen Militärgelände in Wünsdorf heute vieles anders aus, manches ist nicht mehr vorhanden. Selbst ehemalige Soldaten, die hier gedient haben, haben ihre Probleme damit, alte Strukturen wieder zu erkennen. In und um die ehemaligen Kasernen sind es die viele kleine Dinge, die an jene Zeit erinnern. Objekte, die man manchmal nur auf den zweiten Blick sieht oder die für jüngere Generationen immer da waren – ein altes Nummernschild an einem Haus, ein altes und verrostetes Tor oder viele Emaille-Becher auf einem Haufen im Wald.

Menschen und Geschichte

Was erzählen jene Spuren und Hinterlassenschaften über die Menschen, die dort gelebt haben? Wer bewahrt diese Geschichte(n) für die Nachwelt auf? Die Ausstellung „Fundstücke aus sowjetischer/russischer Zeit in Wünsdorf“ präsentiert Fotografien, welche die Soldaten während ihrer Zeit in Wünsdorf gemacht haben und den dazugehörigen Geschichten. Ergänzt wird die Ausstellung durch noch Vorhandenes im Bunkergelände, im Wald oder im Wohnbereich.

Zur Eröffnung sprechen
Sylvia Rademacher, Geschäftsführerin Bücherstadt-Tourismus GmbH
Markus Hennen, KONVER Arbeitsgemeinschaft für Konversion und Strukturentwicklung

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Ort Neue Galerie
Gutenbergstraße 1, 15806 Zossen/ OT Wünsdorf

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