Berlin
Gildenhall 1921-2023. Arbeiten – Wohnen – Leben
Eine Ausstellung zur Siedlungskultur am Ruppiner See in der Werkbundgalerie Berlin
Die Reformsiedlung Gildenhall
Die Freiland- und Kunsthandwerkersiedlung Gildenhall wurde 1921 auf der Ostseite des Ruppiner Sees auf Initiative des Berliner Bauunternehmers Georg Heyer gegründet. In der Entstehungsgeschichte der lebensreformerischen Siedlungsgemeinschaft spiegeln sich Bewegungen und Ansätze aus der Zeit kurz vor und nach dem 1. Weltkrieg – wie dem Arbeitsrat für Kunst, der Architektenvereinigung „Der Ring“, dem frühen Bauhaus-Konzept und den Grundsätzen des Deutschen Werkbundes wieder.
Die Siedlungsgemeinschaft Gildenhall weist viele dieser Elemente aus. Unter den Aspekten von Arbeiten, Wohnen und Leben am gleichen Ort entstand hier jedoch in gestalterischer und organisatorischer Hinsicht ein individuelles Siedlungskonzept, dessen Komplexität nichts an Aktualität verloren hat und uns unseren zeitgenössischen Siedlungsbau mit anderen Augen betrachten lässt.
Eröffnungsprogramm
Mit der Ausstellung „Gildenhall 1921–2023. Arbeiten – Wohnen – Leben“ gibt die Werkbundgalerie Berlin nun Einblicke in dieses Erbe. Zur Eröffnung am Sonntag, 5. März um 12 Uhr sprechen Tim Heide vom Vorstand des Deutschen Werkbund Berlin, Hendrik Schink vom Verein Gildenhall Horizonte und das kuratorische Leitungsteam der Ausstellung Brigitte Kochta und Matthias Frinken.
Ihr Besuch
Informationen zu Ihrem Besuch
Eröffnung 5. März 2023, 12 Uhr
Laufzeit 6.-31. März 2023
Öffnungszeiten Mo – Fr 15-18 Uhr
Ort Werkbundgalerie
Goethestraße 13, 10623 Berlin
Kontakt
Werkbundgalerie Berlin
Telefon 030 313 85 75
Mail kontakt@werkbund-berlin.de
Web www.werkbund-berlin.de