Holzplatte mit dem Weg eines Regiments der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg
Holzplatte mit Weg eines Rotarmisten © SBG, Foto: F. Hoffmann

BRUCHSTÜCKE `45

7. Mai bis 19. September 2021

Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg.

Eine Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

Die Ausstellung präsentierte 45 ausgewählte BRUCHSTÜCKE des Jahres 1945 aus den Beständen der KZ-Gedenkstätten Sachsenhausen in Oranienburg und Ravensbrück in Fürstenberg/Havel, der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald bei Wittstock/Dosse, der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden in Brandenburg an der Havel und der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam.

Mit den Objekten, wie zum Beispiel einem Stück Landkarte, einem Bombensplitter, einem Koffer oder einer umgebauten Zimmertür, sind Geschichten verbunden, die davon erzählen, wie KZ- und Zuchthaus-Häftlinge, aber auch andere Menschen in der Region nationalsozialistische Gewalt, Befreiung und die Umbrüche des Jahres 1945 erlebten.

Nach der Gesamtschau im HBPG werden die BRUCHSTÜCKE in fünf kleinen regionalspezifischen Ausstellungen der Gedenkstätten gezeigt. Alle weiteren Ausstellungsorte und -termine finden Sie auf der Seite der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

Förderer und Partner

Das Projekt entstand mit freundlicher Unterstützung

in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
ReMO – Regionalmuseum Oberhavel

Die Ausstellung war Teil des Themenjahres »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg – Kulturland Brandenburg 2020«.