In-Game Photography Projekt des DIGAREC-Zentrum für Computerspielforschung an der Universität Potsdam
Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spür- und sichtbar. Vor allem in Brandenburg erreichen uns regelmäßig Nachrichten von Dürren und Waldbränden, die uns die Fragilität der brandenburgischen Landschaften und Wälder vor Augen führen.
Im Angesicht dieser realen Katastrophen bieten uns Computerspiele die Möglichkeit der Realität zu entfliehen und uns wirklichkeitsfernen Utopien und Dystopien hinzugeben. Doch ist dies tatsächlich der Fall? Oder können wir vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verschmelzung von realen und virtuellen Welten Spuren des Klimawandels auch in Computerspielen finden?
Dieser Frage spürte eine Gruppe von Bacherlorstudierenden der Europäischen Medienwissenschaft (ein Kooperationstudiengang der Universität Potsdam und der Fachochschule Potsdam) in einem Seminar nach und setzte sich dabei mit dem Medium der In-Game Photography sowie den Green Game Studies und den Environmental Humanities auseinander. Dafür analysierte sie, wie toxische Landschaften in Videospielen dargestellt werden. Ihr Fokus bei der Betrachtung und Analyse galt den Themen Nachhaltigkeit, Klimakatastrophe und Dystopien.
Im Studio des HBPG präsentierten die Studierenden die Projekte, die sie aus der Analyse der Videospiele entwickelt haben.
Am Projekt beteiligte Studierende
Mirco Klein, Pauline Pötter, Jakob Braun, Lena Müller, Nicklas Haupt, Paula Thomas, Lena Rahlf, Linda Shala, Anika Faber, Stephanie Hoadrea, Elsa Nocke, Julian Töller, Katharina Jung, Margarita Maksimova, Filip Miszuk, Yala Monninkhoff, Pauline Sohn
Leitung des Projekts
Dr. Sebastian Möring
Leitender Koordinator des DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung