Mit der künstlerischen Intervention »Alles glüht und blüht« haben das Künstlerkollektiv Situation Room ein Zitat von Heinrich Heine über die Kulissenhaftigkeit von Sanssouci in einen Dialog mit der gegenwärtigen städtebaulichen Situation in Potsdam gebracht. Im Rahmen der Veranstaltung „Unterwegs in der Potsdamer Mitte“ wird nun die gleichnamige im September erschienene Publikation (sphere publishers – Verlag) vorgestellt und auch mit Blick auf das Themenjahr „Baukultur leben“ von Kulturland Brandenburg besprochen.
In dem Podiumsgespräch soll u.a. den Fragen nachgegangen werden, wie künstlerische Interventionen einen Beitrag zur Stadtgeschichte leisten, wie diese auf vorhandene baukulturelle und gesellschaftliche Diskurse einwirken und welche Impulse aus einer Außenwahrnehmung entstehen.
Beteiligte:
Sven Bergelt, Kai-Hendrik Windeler (Künstlerkollektiv Situation Room)
Hans-Georg Bröker (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten)
Anja Engel (Leiterin und Kulturmanagerin Rechenzentrum)
Stephanie Hochberg (Stiftung Garnisonkirche Potsdam)
Anne Müller (Organisatorin des zukünftigen Kunstprojektes „SCHAU MIR IN MEIN FENSTER 2023“ am und im Stadtbad Brandenburg an der Havel )
Christopher Weiß (Glockenweiß GmbH)
Moderation: Katja Dietrich-Kröck