Konferenzsaal

„Holländischer Impressionismus und toxische Landschaften – Die drohende Naturkatastrophe hinter den Bildern“

Blick auf drei-Muehlen von Jan Hendrik Weissenbruch © Stedelijk Museum Amsterdam

Zwei Potsdamer Ausstellungen widmen sich in diesem Sommer der Darstellung niederländischer Landschaften:

Tanja Engelberts „Toxische Landschaften“ sind im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zu sehen. Das Museum Barberini zeigt „Wolken und Licht. Impressionismus in Holland“. Gemeinsam hinterfragen die niederländische Künstlerin Tanja Engelberts, die Kuratorin Katalin Krasznahorkai und Kurator Michael Philipp die Naturdarstellungen in unterschiedlichen Kunstformen, in der Malerei des holländischen Impressionismus sowie Darstellungen heutiger, von fossilen Energieträgern geprägten Landschaften in zeitgenössischen Videoarbeiten. Thematisiert werden dabei auch die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen menschlicher Eingriffe und Formung von Kulturlandschaften, speziell in den Niederlanden und Brandenburg und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima der Zukunft.

Mit:

Dr. Katalin Krasznahorkai, Kuratorische Leiterin | Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte
Dr. Michael Philipp, Chefkurator des Museum Barberini
Tanja Engelberts, Künstlerin

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Eine Kooperationsveranstaltung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und des Museum Barberini  im Rahmen der Veranstaltungssreihen „Potsdamer Gespräche 2023“ und „Holland in Potsdam„.

Eintritt und Anmeldung

Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung wird empfohlen unter kontakt@gesellschaft-kultur-geschichte.de oder telefonisch unter +49 331 620 85 50

Bilder 1-5: Tanja Engelberts: Decom (Filmstill), 2021, ©Tanja Engelberts

Bild 6: Jan Hendrik Weissenbruch: Blick auf drei Mühlen, 1890 © Stedelijk Museum Amsterdam, Schenkung der Openbare Verzameling van Hedendaagsche Kunst (VVHK)