Jugendgeschichtsmesse am 11. November 2024

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Landesjugendring Brandenburg e.V.

Der Landesjugendring Brandenburg e.V. und die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH laden alle Geschichtsinteressierte jeden Alters Zur Jugendgeschichtsmesse in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam ein.
Die Messe wird durch Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, eröffnet.

Auf der Jugendgeschichtsmesse präsentieren 15 Projektgruppen und engagierte Jugendliche aus den Brandenburger Landkreisen Dahme-Spreewald, Oberhavel, Märkisch-Oderland, Ostprignitz-Ruppin, Elber-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Havelland in Ausstellungen, Modellen und digitalen Formaten ihre neuesten Forschungen zur lokalen Geschichte der letzten 100 Jahre. Sie geben Einblicke in ihre Spurensuche zur brandenburgischen Geschichte; in Recherchen, Interviews mit Zeitzeug:innen sowie Projektplanungen und -abläufe.
Neu in diesem Jahr ist das Format MEET & TALK, in dem sich historisch und gesellschaftspolitisch interessierte Menschen zusammenfinden, die Jugendliche konkret bei deren Spurensuche vor Ort unterstützen oder mit ihrer Expertise Türen zu Dokumenten, Expert:innen oder Institutionen öffnen können.

Die jährliche Jugendgeschichtsmesse hat sich mittlerweile als idealer Ort für die Vernetzung geschichtsinteressierter Menschen aus Brandenburg und darüber hinaus etabliert und ist in ihrer Form einzigartig in Deutschland.
Neben Jugendgruppen aus dem Land Brandenburg stellen sich hier auch Projektgruppen des Landesjugendrings Brandenburg e. V. vor: aus dem Projekt „unterm Radar“, die Teilnehmer:innen der Fortbildung „Geschichte vor Ort“, Absolvent:innen der Ausbildung „Jugendguide zur NS-Geschichte vor Ort“ sowie Engagierte aus Stolperstein-Projekten in Brandenburg.
Beispielhaft für die Vielzahl der Projekte sind zu nennen: eine Gruppe aus Rheinsberg, die zu einer Shoa-Überlebenden geforscht und einen Film mit ihr und über sie produziert hat sowie Jugendliche, die zur Stasi in Lübben recherchiert haben.