Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Mythen der Vormoderne“
PD Dr. Andreas Degen, Institut für Germanistik der Universität Potsdam
Entgegen der weit verbreiteten Annahme gab es während des 17. und 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum eine Reihe von Frauen, die erfolgreich publizierten und zu ihrer Zeit als Autorinnen anerkannt waren. An Beispielen verfolgt der Vortrag die Rezeption dieser Autorinnen in der Literaturgeschichtsschreibung und geht der Frage nach, weshalb sie während des 19. und 20. Jahrhunderts in Vergessenheit gerieten.
Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Historischen Instituts und des Instituts für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam mit dem HBPG