Konferenzsaal im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus – Lasst die Synagoge im Dorf am 9. Mai um 18 Uhr
Eine Veranstaltungsreihe der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH
Jesus? War ein Jude. Bis zu seinem Tod. Christus ist er erst später geworden.
Ja, die christliche Religion entstammt dem Judentum. Trotzdem – oder gerade deswegen? – haben die Kirchen mit antisemitischen Bildern und Mythen die Gesellschaft jahrhundertelang vergiftet.
Welche Verantwortung ergibt sich daraus für kirchliches Handeln heute? Kampf dem Antisemitismus – versprechen sie. Wenn das so ist: Müssen dann z. B. antisemitische Schmähplastiken aus dem Mittelalter entfernt werden? Oder reicht es, sie besser zu erklären?
Podiumsgäste:
Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO);
Dr. Julius H. Schoeps, Historiker und Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam sowie Vorstandsvorsitzender der Moses Mendelssohn Stiftung
Dr. Christian Staffa, Theologe und Antisemitismusbeauftragter der EKD
Susanne Krause-Hinrichs, , Geschäftsführerin der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz und Vorstand der AMCHA-Stiftung Deutschland.
Moderation
Stephan-Andreas Casdorff, Herausgeber des Tagesspiegels
Anschließend: Get-together
„Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH.
Eintritt
frei
Anmeldung
Anmeldung erbeten an info@stiftung-toleranz.de