SPUR.LAB meets Museum am Tatort

Öffentlicher Online-Workshop „Historischer Ort und virtueller Raum“ im Rahmen von „Immersion und Reflexion“ in Kooperation mit der Veranstaltungsreihe „Museum am Tatort“ der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten statt.

Virtual, Mixed und Augmented Reality-Anwendungen werden zunehmend in Museen, Gedenkstätten und in der historisch-politischen Bildung eingesetzt. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist zugleich sinnvoll für den Einsatz im MUSEUM (am TATORT).

Der Online-Workshop widmet sich dem Verhältnis von historischem Ort und virtuellem Raum. Akteur:innen aus Forschung, Entwicklung und Bildung, aus Museen und Gedenkstätten werden diskutieren, welche Themen und Perspektiven sich für virtuelle Angebote eignen, wie digitale
Angebote eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit fördern können, wann Anwendungen auf der Basis von Augmented und Virtual Reality die Wissensbildung bereichert und welche ethischen und didaktischen Grenzen sich möglicherweise für NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren ergeben. Neben den theoretischen Diskussionen werden mit Praxisbeispielen aus Museen und Gedenkstätten interdisziplinäre Antworten auf diese Fragen aufgezeigt.

Gastgeber für das MUSEUM am TATORT ist das interdisziplinäre und institutionenübergreifende digitale Forschungslabor SPUR.lab, eine Kooperation der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF unter der Trägerschaft der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte.

Anmeldung

Anmeldung erbeten bei: Julius Michel,  j.michel@filmuniversitaet.de