Baubezogene Kunst der DDR
In der DDR (1949–1990) ist eine noch ungezählte Menge an Kunstwerken entstanden, die im Alltag sicht- und erlebbar war. Kunst im öffentlichen Raum war in Parks, an Wänden, innen und außen, von weithin erkennbar oder manchmal versteckt in die Umgebung eingefügt: Heute ist festzustellen, dass, obschon in Brandenburg viele baugebundene Arbeiten verschwunden sind, viele nach wie vor Teil des Alltags der Brandenburger/-innen sind. Anders als bei einem Kunstwerk im Museum, sind Umgang und Erhalt von Kunst im öffentlichen Raum weniger streng geregelt. Die Besitz- und Anspruchsverhältnisse sind mitunter so vielgestaltig wie die Bedürfnisse einer Stadtgesellschaft, die dieser Kunst im Alltag begegnet.