War Kolumbus ein schlechter Navigator? Routenplanung und Reisebericht im Fokus einer ‚blauen‘ Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit

Illustr. Stockhorst, Karte des mexicanischen Meerbusen aus: Johann Heinrich Campe: Kolumbus oder die Entdekkung von Westindien, Tübingen 1782

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Mythen der Vormoderne“

Prof. Dr. Stefanie Stockhorst, Professur für Neuere deutsche Literatur / Frühe Neuzeit Universität Potsdam

Christoph Kolumbus begab sich 1492 auf den Seeweg nach Indien, landete aber in Mittelamerika. Sein geliehenes Schiff lief dort auf Grund, und in Europa berichtete er von Nachtigallen, die es auf Kuba gar nicht gab. Das mutet auf den ersten Blick durchaus unseriös an, und doch gilt Kolumbus in der populären Wahrnehmung als ruhmreicher Entdecker. Die damit verbundenen Widersprüchlichkeiten sollen auf wissenschaftlicher Basis ausgeleuchtet werden.

Eintritt

Für alle Veranstaltungen gilt ein freiwilliger Eintritt zwischen 0 und 6 Euro.

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Ringvorlesung unter kontakt@gesellschaft-kultur-geschichte.de wird empfohlen.

Aktuelle Besuchshinweise

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist unter den jeweils geltenden Corona-Bestimmungen des Landes Brandenburg für Ausstellungshäuser möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie unseren aktuellen Besuchs- und Hygienehinweisen.