Kunsthaus Potsdam
Vortrag und Führung zu transgenerationalen Traumata und Künstlerinnen-Gespräch am 28. September in Potsdam
Im Rahmen des Projektes „ENKEL:INNEN“

Transgenerationale Perspektiven im künstlerische Resonanzraum
Das interdisziplinäre Projekt ENKEL:INNEN bringt jüdische und nicht-jüdische Künstlerinnenbiografien in einem über mehrere Monate geführten Dialog zusammen, der sich in gemeinschaftlichen Werken ausdrückt.
Im Zentrum des Prozesses stehen die Auseinandersetzung mit transgenerationalen Traumata und die Sichtbarmachung jüdischer Perspektiven durch künstlerische Aushandlungsprozesse. Dabei treten stereotype Rollenzuschreibungen und Stigmatisierungen zutage, werden kritisch hinterfragt und bewusst dekonstruiert. Es entsteht eine mutige, radikale Fehlerkultur – als notwendige Grundlage für Erkenntnisgewinn und Perspektivwechsel.
Am 28. September 2025 gibt es zu Beginn eine Führung mit den Künstlerinnen und ab 18 Uhr führt Ulla Michels-Vermeulen in das Thema „Transgenerationales Trauma” ein. Sie spricht mit den beteiligten Künstlerinnen über den Prozess, sich diesem Thema in künstlerischen Arbeiten und Dialog zu nähern.
Beteiligte Künstler:innen
An dem Projekt wirken die Künstler:innen Jenny Alten, Erika Stürmer-Alex, Elisabeth Fraenkel, Lana Svirezheva, Kayla Elrod, Finja Sander und Eva Neidlinger. Die Künstler:innen arbeiten mit den Medien Performance, Film, Bildhauerei und Malerei.
Ihr Besuch
Informationen zu Ihrem Besuch
Termin 28. September 2025, 16 Uhr
Eintritt frei
Ort Kunstverein KunstHaus Potsdam e. V.
Ulanenweg 9, 14469 Potsdam
Weitere Informationen zum Projekt „ENKEL:INNEN“ erhalten Sie auf der Website enkel-innen.de.
Kontakt
artifact e.V.
E-Mail artifact@freiland-potsdam.de
Instagram enkel.innen
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Kunstverein KunstHaus Potsdam e. V.
Telefon 0331 200 80 86
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