Brandenburg.Ausstellung

„Vom Eis zur Katastrophe“ – Film und Führung zum Klimawandel in Brandenburg

Themenabend zum Klimawandel in Brandenburg

Zwei Personen in Rückenansicht, die sich ein Diagramm, das an einer Wand angebracht ist, ansehen.
© BKG, Foto: Nadine Redlich

18 Uhr: Dokumentarfilm „Eiszeitland. Auf den Spuren der Gletscher in Brandenburg“ von Iduna Wünschmann und Werner Peter, RBB 2013, 30 Min.

18.45 Uhr: Premiere der thematischen Führung „Brandenburg brennt“ (60 Min.) in der Brandenburg.Ausstellung

Brandenburg ist das Land der Seen, der Kiefern und des Sandes. Seit wann eigentlich? Warum ist das so? Und wie lange noch?
Der Dokurmentarfilm „Eiszeitland“ untersucht, wie die sog. Weichsel-Kaltzeit vor 20.000 Jahren die Landschaft Brandenburgs veränderte. Durch die Bewegungen der massiven Gletscher entstanden Urstromtäler, Grund- und Endmoränen sowie Sander, die die heutigen Regionen Barnim, Uckermark oder Märkisch Oderland prägen. Was Menschen aus diesen Landschaften machten und machen, wie sie sie kultivieren, bebauen und industrialisieren, hat wiederum Einfluss auf das Klima. Gegenwärtig sind die klimatischen Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur und die Landschaft auch in Brandenburg zunehmend spürbar: Wasserknappheit, Starkregen und Waldbrände zeigen auch hier: es ist fünf vor zwölf. Deshalb hat das HBPG für die Brandenburg.Ausstellung die neue thematische Führung „Brandenburg brennt!“ entwickelt und präsentiert sie beim Themenabend zum ersten Mal.

Die Themenführung kann ab April 2023 beim Besucherservice des HBPG als Gruppenführung (für max. 12 Personen) gebucht werden. Außerdem wird sie demnächst zu ausgewählten Terminen auch als öffentliche Veranstaltung angeboten werden.

Verlängerte Öffnungszeit

Im Anschluss an die Themenführung bietet das HBPG eine verlängerte Öffnungszeit bis 20.30 Uhr. Besucher:innen können weiter in der Brandenburg.Ausstellung bleiben oder die immersive Klanginstallation schmelzender Alpengletscher „Melting Gallery“ im 1. OG entdecken.

Eintritt

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung

Anmeldung erbeten unter besucherservice@gesellschaft-kultur-geschichte.de oder telefonisch unter +49 331 620 85 50