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Lokale Erinnerung

In dieser Fortbildung wird die Frage bearbeitet, wie alltägliche Gegenstände zu Ausgangspunkten für erzählte Geschichten werden können. Wir fragen uns einerseits, wie Dinge mit Bedeutungen aufgeladen werden, wie sie dadurch mit persönlichen bzw. familiären oder lokalen Erinnerungen bis hin zur Weltgeschichte verknüpft sein können. Andererseits befassen wir uns mit der Frage welche Möglichkeiten es über reguläre Oral History Projekte hinaus noch gibt, um diese Geschichten zu erzählen. Wir schauen uns dazu künstlerische Erzählformen wie z.B. Installation, Film, Comic, Graphic Novel oder auch Performance und Hörspiel an. Es werden künstlerische Projekte und methodische Ansätze vor-gestellt und diskutiert, die sich mit der Frage befassen, wie Sie mit Schüler*innen ein eigenes Archiv der lokalen Erinnerung erstellen können. Die Lehrerfortbildung bezieht sich auf das derzeit im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte entstehende „Archiv der Leute“.

Constanze Eckert, Kunst- und Kulturvermittlerin, hat u.a. an der Konzeptentwicklung des Modellversuchs „kunst-raum-erinnerung“ an den internationalen Jugendbegegnungsstätten in Sachsenhausen und Oswiecim/Auschwitz mitgewirkt (2007/08).

Die Anerkennung der Fortbildung als Ergänzungsangebot der Lehrkräftefortbildung ist beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg beantragt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Dozentin: Constanze Eckert, Kunst- und Kulturvermittlerin

Zielgruppe: Lehrkräfte insbesondere der Fächer Kunst, Geschichte, Politik, Deutsch, LER;
Geschichts-, Kunst- und Kulturvermittler*innen

Eintritt

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 18.05.2022 per Mail an die folgende Adresse an:
k.kranhold@gesellschaft-kultur-geschichte.de