Kulturelle Bildung sieht sich sowohl in urbanen Räumen aber besonders im ländlichen Raum mit großen Herausforderungen konfrontiert. Die Erreichbarkeit von kulturellen Angeboten und die Möglichkeit der kulturellen Teilhabe kann fernab der städtischen Räume schwierig sein. Doch eine bunte Vereinslandschaft, bezahlbare Räume und engagierte, ehrenamtlich Tätige stellen auch einen enormen Vorteil dar. Man muss sich nur kennen (lernen)…
Aber wie knüpfen wir erfolgreich Netzwerke? Und was macht eigentlich ein gutes Netzwerk aus? Welche Netzwerkpartner sind für das Vorhaben wichtig? Dies und mehr möchten wir in unserer Impulsveranstaltung mit Ihnen und Euch besprechen. Dazu haben wir einige Expert*innen eingeladen, die ihr Wissen mit uns teilen. Zudem werden die Fördermöglichkeiten für Netzwerkbildung im Rahmen des Bundesförderprogramms „Kultur macht stark“ vorgestellt. Denn das wird schnell klar: „Kultur macht stark“ ist mehr als eine bloße Projektförderung und bietet durch seinen Ansatz der Bündnisförderung viele Möglichkeiten zum Auf- und Ausbau der eigenen Netzwerkstruktur.
Mit „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lokale Bündnisse bei der Umsetzung von außerschulischen Projekten der kulturellen Bildung. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die in sogenannten Risikolagen aufwachsen. Gefördert wird die ganze Bandbreite der kulturellen Kinder- und Jugendbildung.
Zudem möchten wir Sie zum „Vertiefenden Impuls zur Netzwerkanalyse und Anbindung an die eigene Arbeitspraxis“ am 9. November von 14.00- 17.00 Uhr mit Referent Dr. Robert Peper einladen. Robert Peper ist Netzwerkanalyst und hat bereits mehrfach zum Thema Kulturnetzwerke z.B. in Thüringen geforscht. Diese Veranstaltung schließt thematisch und praktisch an die Info-Veranstaltung vom 26. Oktober an.