Kutschstallhof HBPG

VR-Experience und mobile Ausstellung zum Projekt „In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“

Zeitzeugin im Volucap
Zeitzeugin im Volucap, Foto: Jakob Grasböck

Das Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ analysiert und vermittelt, welche Potenziale und Grenzen die Möglichkeiten der virtuellen Realität nach dem baldigen Ende der NS-Zeitzeugenschaft für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen bieten.

Aus Rohdaten volumetrisch aufgezeichneter Interviews mit NS-Zeitzeug:innen, die im Archiv der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF vorliegen, wurden Interviewsequenzen ausgewählt und daraus eine Virtual Reality-Anwendung für eine mobile Ausstellung entwickelt, die den Besucher:innen virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen ermöglicht. Da Volumetrie in Kombination mit Virtual-Reality-Technik bislang nur wenigen Menschen vertraut ist, begleitet ein „klassischer“ analoger Ausstellungsteil diese neuen digitalen Techniken und erläutert den Umgang damit. Zudem werden weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt gegeben und die Zeitzeug:innen mit Kurzbiografien vorgestellt.

Vom 29.8. bis 2.9. können die VR-Experience sowie die mobile Ausstellung auf dem Kutschstallhof am HBPG erlebt werden.

Öffnungszeiten und Eintritt zur VR-Experience und der mobilen Ausstellung

Bitte beachten Sie:

Für die VR-Experience sowie der mobilen Ausstellung gelten verkürzte Öffnungszeiten:

Di – Sa jeweils 11 bis 17 Uhr

Eintritt
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Die Öffnungszeiten des HBPG bleiben während der Präsentation der VR-Experience und der mobilen Ausstellung unverändert.

 

"In Echt?" auf Tour

Die mobile Ausstellung wird im Herbst 2023 durch das Land Brandenburg touren und in größeren und kleineren Orten auf öffentlichen Plätzen jeweils drei bis fünf Tage lang kostenfrei zugänglich sein.

Alle Informationen zu den Tourendaten finden Sie auf der Projektseite.