Presse
Willkommen im Pressebereich der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH. Hier finden Sie Presseinformationen, Pressematerial inklusive Pressefotos und können sich in den Presseverteiler eintragen.
Pressekontakt
Andrea Glaß
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de
+49 331 620 85 49
Paulina Roth
Leitung Marketing, Kommunikation und Veranstaltungen
presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de
+49 331 620 85 84, +49 1523 89 36 83 2
Redaktionelle Termine sowie Film- und Fotoaufnahmen müssen mindestens 24 Stunden vorab bei der Pressestelle schriftlich per E-Mail mit Angabe des Namens, des Mediums, des Zwecks und des Veröffentlichungsdatums angemeldet und genehmigt werden. Besuche und Aufnahmen am Sonntag, bzw. falls ein Feiertag auf einen Montag fällt, müssen spätestens am Freitag davor angemeldet werden.
Pressetermine
An dieser Stelle erfahren Sie unsere aktuellen Pressetermine.
Pressemitteilungen
Brandenburg Museum
Laufzeit: 3.10.2025 bis 22.3.2026
Was bedeutet es, mit 14 Jahren die Wiedervereinigung mitzuerleben?
In einer Videoinstallation erzählen neun Menschen aus Brandenburg, Baden-Württemberg, Ost- und Westberlin von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Teilung, dem Mauerfall und dem Neubeginn in einem vereinten Deutschland. Die „Generation 1975“ zeigt Zeitzeug:innen, die zum Zeitpunkt des Mauerfalls 14 Jahre alt waren. Ein Alter, in dem erste politische, moralische und soziale Überzeugungen entwickelt werden und große gesellschaftliche „Narrative“ Einfluss auf die Identitätsentwicklung nehmen. Sie waren alt genug, um die Welt aufmerksam zu beobachten, und jung genug, um noch nicht festgelegt zu sein.
Kulturland Brandenburg
Kulturland Brandenburg
Bei der heutigen Pressekonferenz stellte Kulturland Brandenburg die Highlights des neuen landesweiten Programms zum Thema „Welten verbinden“ 2025 vor.
Seit 2024 widmen sich Kulturakteur:innen aus Brandenburg, Deutschland und Europa dem für zwei Jahre von Kulturland Brandenburg aufgesetzten Thema „Welten verbinden“.
Mehr als 50 Projekte, die mit Mitteln des Landes Brandenburg gefördert werden, setzen sich mit den globalen Verflechtungen, den international vernetzten Biographien und den grenzüberschreitenden Geschichten im Land auseinander. Gemeinsam zeigen sie, dass Brandenburg keine Insel und weitaus vielfältiger ist, als es auf den ersten Blick erscheint.
Brandenburg Museum
Die Rolle der Telekommunikationstechnologie als koloniales Machtinstrument
Ausstellung: 16.5. – 2.11.2025
Im Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Am 15. Mai eröffnete das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte die Ausstellung „Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“. Sie widmet sich der Rolle der Telekommunikationstechnologie als koloniales Machtinstrument und zeigt Geschichte, Erinnerungskultur und künstlerische Werke im Dialog.
Brandenburg Museum
Ein demokratieförderndes Erinnerungsprojekt aus Brandenburg
Potsdam, 7. Mai 2025 – Heute um 14:30 Uhr eröffneten das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte und die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF am Brandenburger Tor in Potsdam mit einer Auftaktveranstaltung die bundesweite Tour des demokratiefördernden Erinnerungsprojekts „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“. Der zukunftsweisende Ansatz, Zeitzeug:innenschaft für nachfolgende Generationen durch Volumetrie in der virtuellen Realität zu bewahren, kann durch den mobilen Ausstellungstruck nun einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden.
Brandenburg Museum
Anlässlich des 27. Januar, dem Internationalen Holocaust-Gedenktag stellt das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte den neuen Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben in Brandenburg“ vor.
Das Brandenburg Museum thematisiert Geschichte und Wissen, um den Dialog mit der Zukunft unserer Gesellschaft lebendig zu halten, demokratische Werte zu fördern und die kulturelle Identität Brandenburgs zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Menschen.
Der neue Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben in Brandenburg“ in der Dauerpräsentation Brandenburg.Ausstellung ist daher mehr als eine historische Darstellung – sie ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Jüdinnen und Juden aus Brandenburg sowie verschiedener wissenschaftlicher Institutionen.
Mit den Impulsen aus den jüdischen Gemeinden, dem Moses Mendelssohn Zentrum, der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung und der finanziellen Förderung durch den Freundeskreis des Brandenburg Museums ist es gelungen, die Geschichte und das Wirken jüdischen Lebens in Brandenburg bis ins Heute zu erzählen.
Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Bildungsminister Steffen Freiberg haben am 29. November 2024 einen Förderbescheid in Höhe von 40.560 Euro für das Projekt „In Echt? At School – Immersive Bildungsarbeit im Unterricht“ an die Geschäftsführerin der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Katja Melzer, die Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Prof. Dr. Susanne Stürmer, und an Nadine Wrobel-Sparig, Geschäftsführerin des Erich Pommer Instituts sowie Prof. Björn Stockleben von der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF übergeben. Mit den Mitteln werden ein Klassensatz VR-Brillen sowie Workshops für deren technische Anwendung finanziert.
Brandenburg Museum
Am 7. November 2024 eröffnet das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte die Ausstellung „In Echt?“.
Im Zentrum steht die Frage, wie Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen in der Zukunft denkbar sind?
Die Begegnung mit Zeitzeug:innen ist eine besondere Erfahrung. Die letzten Überlebenden werden nicht müde, ihre Erinnerungen mit den nachfolgenden Generationen zu teilen. Ihr Engagement dient uns als Mahnung, ihre Geschichten sind ein wichtiger Teil unseres kulturellen Gedächtnisses. Die Ausstellung „In Echt?“ ist interaktiv, diskursiv und partizipativ. Sie zeigt einen möglichen Weg, wie virtuelle Zeitzeug:innengespräche die Erzählungen der Überlebenden bewahren und die Lücke füllen können, wenn es keine Zeitzeuginnen mehr gibt.