Morgenland Brandenburg – von der Kohle zum Wein zum Welterbe?

Podiumsgespräch mit anschließender Einladung zum Wein

Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung: „Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen …“ Christina Glanz. Fotografien einer Transformation

Schneelandschaft mit Windrad
Schneelandschaft mit Windrad, Foto: Getty Images / scimmery1

Der Autor und Journalist Uwe Rada (Neuerscheinung „Morgenland Brandenburg“, BeBra Verlag 2023) spricht mit Heidi Pinkepank (Institut für Neue Industriekultur INIK, Cottbus) und Winzerin Bettina Muthmann (Inhaberin der Winzerei Wolkenberg, Cottbus) über die Entwicklung der ehemaligen Tagebauregion in Brandenburg und die Ergebnisse des UNESCO-Welterbeantrags für die Lausitzer Bergbaufolgelandschaft. Wie gehen die Menschen vor Ort mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen um?

Im Anschluss ist Gelegenheit, bei einem Glas Wolkenbergwein gemeinsam ins Gespräch zu kommen über die Chancen und Herausforderungen der ehemaligen Kohleregion in Südbrandenburg.

Uwe Rada beschreibt in seinem Buch „Morgenland Brandenburg“ die Entwicklungen in Brandenburg in Bezug auf den Strukturwandel, die Energiewende und die Ansiedlung neuer Technologien. Gegenwärtige Umbrüche in Brandenburg sind beispielhaft und werden wohl auch in Zukunft für andere Teile Deutschlands gelten. Vor kurzem wurde ein Antrag zur Anerkennung der Bergbaufolgelandschaft als UNESCO-Weltkulturerbe gestellt. Heidi Pinkepank hat den Antragsprozess begleitet. Teil der betreffenden Landschaft ist auch der Wolkenberg, wo Bettina Muthmann seit einem Pilotprojekt 2013 erfolgreich Wein anbaut.

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Publikation
Be.bra Verlag
Uwe Rada: Morgenland Brandenburg. Zukunft zwischen Spree und Oder, April 2023,
240 Seiten, 62 Abb., 24 €, ISBN: ISBN 978-3-89809-223-4

 

Eintritt

10 € inklusive Weingenuss