Konferenzsaal im Brandenburg Museum

18. Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte

Eine Veranstaltung der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
und dem Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Objekte als Quellen der Orts- und Regionalgeschichte. Neue Möglichkeiten und Grenzen der Analyse

Aus der vielfältigen Welt der Dinge gelangen einige als Objekte ins Museum und haben dann meist schon eine lange Geschichte hinter sich. Warum, wann, wo, wie wurden sie gefertigt, genutzt, überflüssig und museumsreif? Über solche Objekte zu sprechen, macht es häufig einfacher, die große Geschichte zu verstehen, zumal sie als gegenständliche Quellen die Alltagsgeschichte eines Ortes spiegeln können. Es gibt auch Objekte, die eine ganze Epoche eines Ortes dokumentieren. In Kooperation mit dem Brandenburgischen Museumsverband will der 18. Tag der Brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte versuchen, das orts- und regionalgeschichtliche Potential von Objekten auszuloten, die sich in der Hand von Museen, Ortschronisten und Heimatvereinen befinden. Außerdem wird das Potential der Kooperation von Ortschronisten und Museumsmitarbeitern deutlich.

Zum Programm:

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10.00 Uhr
Eröffnung
Dr. Peter Bahl (Vorsitzender der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Vorstandsmitglied der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. (BrHiKo))

10.30 Uhr
Vortrag und anschließende Diskussion: Museumsobjekte gemeinsam für die Orts- und Landesgeschichte zum Sprechen bringen.
Dr. Arne Lindemann (Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.)

11.15 Uhr
Vortrag und anschließende Diskussion: Bilder als ortsgeschichtliche Quellen
Dr. Iris Berndt (BrHiKo)

12:00 Uhr Mittagspause

12.30 Uhr
Kurzvortrag zum und am Original des Kirchenbuchs von Gröben in der „Brandenburg.Ausstellung“ des Brandenburg Museum
Daniel Schulz (Ausstellungsvermittler)

13.00 Uhr
Museumsobjekte historisch interpretieren
Moderation: Dr. Mario Huth, BrHiKo

Vorträge:
1. Notgeldscheine als historische Quelle
Ulf Lehmann, Herzberg (Elster)
2. Vom Bierglas zum Prisma: Forschungsperspektiven am Museumsobjekt
Marcel Steller, Museumsleiter Wittenberge

14.30 Uhr
Workshop: museum-digital als Recherchewerkzeug für die Orts- und Landesgeschichte
Dr. Sarah Wassermann, Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.
Moderation: Dr. Arne Lindemann, Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Vortrag: Sich von eigenen Dingen trennen? Vorlass, Nachlass und wohin?
Prof. Dr. Michael Scholz, FH Potsdam/Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken in Brandenburg,
Moderation: Dr. Mario Huth, BrHiKo

16 Uhr
Ende der Veranstaltung

Eintritt

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 8.10. 2024 an Herrn Dr. Mario Huth: beratungsstelle@brhiko.de