Dialogführung mit Isabel Enzenbach und Anja Tack, im Gespräch mit Heide Schwochow

Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Das Weite suchen. Fotografien der späten DDR und frühen 1990er-Jahre

Christiane Eisler, Luxus Arbeit, 1990–1992, Sachsenring Automobilwerke GmbH Zwickau, 1991
Christiane Eisler, Luxus Arbeit, 1990–1992, Sachsenring Automobilwerke GmbH Zwickau, 1991

Veranstaltungsdetails

Die Dialogführung durch die Ausstellung „Das Weite suchen. Fotografien der späten DDR und frühen 1990er-Jahre“ lädt zu einem offenen Gespräch über Erinnerung, Veränderung und Erzählung ein.

Die Kuratorinnen Isabel Enzenbach und Anja Tack sprechen gemeinsam mit der Drehbuchautorin Heide Schwochow über biografische und gesellschaftliche Erfahrungen des Umbruchs, wie sie in den Fotografien der Ausstellung sichtbar werden.

Im Dialog zwischen Fotografie und Film, zwischen Geschichte und persönlicher Erinnerung, entsteht eine vielschichtige Perspektive auf das Jahrzehnt zwischen 1985 und 1995 – eine Zeit, die in den Werken von Heide Schwochow ebenso wie in den Fotografien der Ausstellung immer wieder neu erzählt wird.

Über die Teilnehmenden

Heide Schwochow

Geboren 1953 in Bergen auf Rügen. Studium der Pädagogik in Leipzig, Schauspielregie an der Schauspielschule „Ernst Busch“ Berlin und Journalistik in Hannover. Arbeit als Regieassistentin, Regisseurin und Autorin für Theater und Radio, seit 2006 Drehbuchautorin. Gemeinsam mit ihrem Sohn Christian Schwochow entstanden u. a. Novemberkind, Die Unsichtbare, Bornholmer Straße, Landgericht – Geschichte einer Familie und Deutschstunde.
Ihre Filme erzählen vom Leben in Ostdeutschland, vom Aufbruch und von Brüchen – Themen, die sich auch in den Fotografien der Ausstellung wiederfinden.

Dr. Isabel Enzenbach

Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Sie forscht zu ostdeutscher Fotografie und zur Migrationsgeschichte der DDR und ist Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.

Dr. Anja Tack

Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZF Potsdam im Projekt Mediales Erbe der DDR. Sie arbeitet zu Kunst und Fotografie in Ostdeutschland sowie zur Potsdamer Stadtgeschichte. Sie ist als freie Ausstellungsmacherin und Redakteurin tätig.

Eintritt

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung / Tickets

Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Plätze empfohlen. Anmelden können Sie sich an unserer Museumskasse oder online:

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+49 331 620 85 50
kontakt@gesellschaft-kultur-geschichte.de

 

 

 

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