Finissage: „Signale der Macht“ – Colonial Protocols V1
Artist Talk & Präsentation einer künstlerischen Forschungsarbeit (Video) – mit dem namibischen Künstler Mark Mushiba (Namibia/Berlin) · nach einer Führung durch die Ausstellung „Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“ · musikalisch-performative Live-Performance von Gugulethu Duma (Südafrika/Berlin)
Die Veranstaltung beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung „Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“ mit den Kurator:innen Prof. Dr. Dieter Daniels und Dr. Katalin Krasznahorkai.
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei, Anmeldung hier.
Programmübersicht
- 16:00–16:30, 1. OG – Führung durch die Ausstellung „Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“
Mit den Co-Kurator:innen Prof. Dr. Dieter Daniels (HGB Leipzig) und Dr. Katalin Krasznahorkai (Brandenburg Museum) - 16:30–17:30, Brandenburg.Ausstellung
- Artist Talk & Präsentation einer künstlerisch-forschenden Videoarbeit vom namibischen Künstler Mark Mushiba
Gespräch mit Mark Mushiba, Prof. Dr. Dieter Daniels (Co-Kurator, HGB Leipzig) und Dr. Katalin Krasznahorkai (Co-Kuratorin, Brandenburg Museum) - 17:30–18:00, 1. OG – Musikalisch-performative Live-Performance von Gugulethu Duma (Südafrika/Berlin)
- Ab 18:00 Uhr, 1. OG – Ausklang mit Getränken im Museum
Hinweis
Die Finissage findet in englischer und deutscher Sprache statt.
Das Artist Talk und die Videoarbeit von Mark Mushiba finden auf Englisch statt (der Film mit deutschen Untertiteln).
Die Führung durch die Ausstellung ist auf Deutsch.
Über Mark Mushiba
Mark Mushiba ist ein namibischer multidisziplinärer Künstler, Street-Poet, Rapper und Technologe, der in Berlin lebt und arbeitet. Er ist Mitgründer der preisgekrönten Hip-Hop-Poetry-Gruppe Black Vulcanite und promovierter Informatiker (PhD, Universität Trient, Italien). Seine künstlerische Praxis verbindet Poesie, Forschung und digitale Werkzeuge, um sogenannte Afro-Accelerationist Visions zu entwickeln – Konzepte, die eine radikale Aneignung von Technologie durch afrikanische Communities als Mittel der Selbstermächtigung und Kritik an globalen Machtstrukturen verstehen.
Über Gugulethu Duma (alias Dumama)
Gugulethu Duma (Südafrika/Berlin) ist Musikerin, Komponistin, Kulturforscherin und Performerin. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Stimme, Klang, Körper und Erinnerung. Ihre Performances bewegen sich zwischen Ritual, Improvisation und elektronischer Musik und befassen sich mit Fragen von Identität, Geschichte und sozialem Klanggedächtnis. Sie arbeitet regelmäßig international, u. a. an Häusern wie Savvy Contemporary, Gropius Bau und Humboldt Forum.