7.11.2024: Eröffnung der Ausstellung „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“
Ausstellung auf Basis des gleichnamigen Projekts „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen„
Virtuelle Zeitzeug:innen: Erinnerungskultur im digitalen Zeitalter - im Gespräch mit der Zeitzeugin Ruth Winkelmann
Die Ausstellung, die vom 8.11.24 bis 23.2.25 zu sehen ist, richtet sich an alle, die sich für Erinnerungskultur und die Bewahrung der Erzählungen von NS-Zeitzeug:innen interessieren.
Im Mittelpunkt steht eine innovative VR-Anwendung, die virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen ermöglicht. Diese Technologie schafft eine immersive Erfahrung, die es erlaubt, den Erzählungen der Überlebenden auf eine neue, eindringliche Weise zu begegnen.
„In Echt?“ lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie digitale Medien helfen können, diese wertvollen Erinnerungen lebendig zu halten und zugänglich zu machen. Können virtuelle Zeitzeugengespräche die Lücke füllen, die das Fehlen direkter Begegnungen hinterlässt? Besucher:innen können sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und ihre eigene Perspektive dazu entwickeln: Ist VR ein geeigneter Weg, um die Stimmen der Überlebenden für zukünftige Generationen zu bewahren?
Die Ausstellung erweitert das gleichnamige bundesweite Pilotprojekt um einen pädagogischen Parcours, der sowohl für Individualbesucher:innen als auch für Schulklassen spezielle Angebote für die Auseinandersetzung mit den neuen technologischen Möglichkeiten in Bezug auf NS-Zeitzeugenschaft bietet.
Programm
Begrüßung von Katja Melzer, Direktorin Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte.
Grußwort von Andreas Büttner, Antisemitismusbeauftragter für das Land Brandenburg
Podiumsgespräch mit der Zeitzeugin Ruth Winkelmann und Ksenia Eroshina (Bereichsleitung schulische Bildung beim ZWEITZEUGEN e.V.)
Ausklang des Abends mit Catering und Musik
Anmeldung
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, bitte melden Sie sich an, wenn Sie teilnehmen möchten.